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  Woche

 

  2024

West-Portal im Konstanzer Münster:

Epitaph für Weihbischof Georg Sigismund Miller (1615-86). Er weihte 1667 die Kapelle im Freulerpalast Näfels, 1679 das Kloster auf dem Burgstock ein. (Foto: David McLion, Schwanden, 1942-2021)


Mittwoch, 12. März 2025

 

Martin Pfister ist Bundesrat

 

Im ersten Wahlgang voraus, im zweiten gewählt

 

Dritter Zuger Bundesrat

Nach einem ersten Wahlgang fehlte nur eine einzige Stimme, im zweiten Wahl-gang wat das absolute Mehr klar überschritten. Martin Pfister bei der Vereidi-gung. Zug hat nach einer langen Durststrecke wieder einen Bundesrat.

Bishierge Bundesräte: Philipp Etter (1934 bis 1959) und Hans Hürlimann (1973 bis 1982).

          Bundesrat Hans Hürlimann                     Bundesrat Philipp Etter

           05.12.1973 bis 31.12.1982                 28.03. 1934 bis 31. 12. 1959

Ein Bild für Martins Pfisters Album:

Alter und neuer Bundesrat.

 

vlnr.: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, Bundesräte Guy Parmelin,  Ignazio Cassis, die scheidende Bundesrätin Viola Amherd, Bundesrat Albert Rösti, Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrat Albert Rösti, Bundesrat Beat Jans, der neue Bundesrat Martin Pfister, Bundeskanzler Viktor Rossi.

 

Portrait auf der Homepage des Bundes 

 

Martin Pfister wurde 1963 geboren und wuchs in Zug und Allenwinden (ZG) auf. Er absolvierte die Primarlehrerausbildung am Lehrerseminar St. Michael in Zug. Später studierte er Geschichte und Germanistik an der Universität Freiburg und schloss mit dem Lizentiat ab.

 

Beruflich war Martin Pfister unter anderem als Lehrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Er arbeitete als Berater für Non-Profit-Organisationen und Verbände. In der Armee bekleidete Pfister zuletzt den Rang eines Obersts und war Chef Katastrophenhilfe der Territorialregion 3.

 

Martin Pfister ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.

 

Martin Pfister startete seine politische Laufbahn 2003 als Mitglied der Vor-mundschafts- und Sozialhilfekommission der Gemeinde Baar. 2006 wurde er in den Zuger Kantonsrat gewählt, später wurde er Fraktionschef, dann Präsi-dent der kantonalen CVP (heute «Die Mitte»). Seit 2016 war er Zuger Regie-rungsrat. 

 

Martin Pfisters Homepage

 

www.martin-pfister.ch/home


Sonntag, 9.März 2025

 

Strahlendes Fridlini in Bad Säckingen

 

mit markanter Glarner Beteiligung

 

Bei Traumwetter und angenehmer Frühjahrswärme zog die traditionelle Fridolins-prozession durch die Strassen von Bad Säckingen nach dem hochfeierlichen Gottesdienst im Fridolinsmünster. Festprediger und Hauptzelebrant war Bischof Joseph-Maria Bonnemain, Chur, eine noch nie dagewesene Phalanx an Glarner-beteilgung repäsentierte unseren Kanton und unsere Gemeinde vortrefflich. Die "Freunde von Bad Säckingen" erschienen erstmals mit einem auffälligen Fridolin-schal, der positiv wahrgenommen wurde.

Im Kursaal gab Bürgermeister Alexander Guhl vor wohl 300 Leuten einen Emp-fang für den Bischof. Brillant traten die Glarner Repräsentanten auf: Landesstatt-halter Dr. Andrea Bettiga, Landratspräsidentin Daniela Bösch, Gemeindepräsi-dent Fridolin Staub.

Fröhliche Feststimmung herrschte beim Bankett im Pfarreisaal. Ein denkwürdiges Fridlini geht in die Geschichte ein.

 

Bischof Joseph-M. Bonnemain zelebrierte das Pontifikalamt im Fridolinsmünster.

Glanzvoll führten Münsterchor, Solisten, Orchester und Orgel die Spaurmesse in C von W.A.Mozart KV258 auf. Aus dem Kanton Glarus zelebrierte Vikar Sebastian Thayyl, Näfels, mit.

Bischof Joseph wartete in seiner bekannten, mitreissenden Art mit seiner  Festpredigt auf. Im Hintergrund links die gestiftete grosse Kerze des Fridlibundes des Kantons Glarus. Sichtbar das Fridolinsbanner, eine Kopie des Schlacht-banners und der grossen Darstellung im Landratssaal.

Glarnerinnen und Glarner, wohin das Auge schaut!

Vlnr: a. Gemeindepräsident Gerry Flogerzi mit Gemalin Annelies, Karin Heer, Regierungsrat Dr. Markus Heer, Gemeindepräsident Fridolin Staub mit Gattin und Landesstatthalter Dr. Andrea Bettiga.

Ganz links: Fred Thelen, Ortsvorsteher in Wallbach-Bad Säckingen, verdeckt die Obergerichtspräsidentin Dr. Petra Hauser, stehend Christa Landolt-Grieb.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszug aus dem Münster zur Prozession durch die Innenstadt.

 

Br. Alexander Schlachter OSB,

Kloster Einsiedeln, nimmt seit Jahrzehnten regelmässig am Fridlini teil und ist jeweils Kreuzträger.

 

Im Kloster Einsiedeln ist er ein gewiefter und figalanter Mann am Empfang an der klosterinneren Pforte.

Seit Jahrhunderten tragen acht kräftige Männer den rund 350 kg schweren Fridolinsschrein mit den Gebeinen des heiligen Fridolin mit. Der kostbare Silberschrein wurde von der letzten Säckinger Äbtissin Mari-Anna von Hornstein-Göffingen (1723-1809) eingeführt.

 

Die Kursaalauftritte

 

Nach einer längeren Rede "zur Nation", sprachen der Bischof, der Landesstatt-halter, die Landratspräsidentin und der Gemeindepräsident

Den goldenen Fridolin, den sonst nur Regierungsräte am Revers tragen, über- reichte der Landessstatthalter dem Dekan und Münsterpfarrer Peter Berg, der zum letzten Mal im Amt an einem Fridlini teilnahm. Peter Berg war 27 Jahre "Chef" des Münsters und der Pfarrei St. Fridolin. Die Glarner Regierung ehrt die jahrelange Beziehung, Freundschaft und Gastfreundschaft des Säckinger Geist-lichen. Eine noble Geste und ein Renommé für die Glarner Regierung.

Der Geehrte: Dekan und Münsterpfarrer Peter Berg, war 27 Jahre in Bad Säckingen Seelsorger. Er übergibt seine Pfarrei am 1. Januar 2026 seinem Nachfolger Dekan Peter Nicola. 

Peter Nicola, ein Mann mit Erfahrung in kirchlichen Leitungsfunktionen, wird an die Spitze der (neuen) Kirchengemeinde Hochrhein-Südschwarzwald treten, die dann 38.000 Gläubige vereint, die bisher 42 Pfarreien in sechs Seelsorgeein-heiten angehörten. Der 60-Jährige ist seit 2010 Dekan des Dekanats Linzgau und sieht die neue Grossgemeinde am Hochrhein als grosse Herausforderung mit Chancen und Risiken. „Aus einem halben Dekanat wird eine Pfarrei“, so Nicola, „da wird mancher Gläubige sagen, um Gottes Willen, müssen wir nun alles in Bad Säckingen machen?“

Der Linzgauer Dekan Peter Nicola wird ab 2026 die Grosspfarrei St. Fridolin und die römisch-katholische Kirchengemeinde Bad Säckingen leiten. 

 

Peter Nicola wurde 1964 in Pforzheim geboren. Stark durch das Elternhaus geprägt, studierte er Theologie in Freiburg und Münster von 1984 bis 1989. Nach der Priesterweihe 1991 war er zunächst als Kaplan im Odenwald und bei Karls-ruhe tätig. Seit 1997 ist er Pfarrer in Salem-Heiligenberg und seit 2010 Dekan des Dekanats Linzgau mit 36 Pfarreien in sieben Seelsorgeeinheiten.

 

Zu den Erfolgsaussichten für die neue Kirchengemeinde Hochrhein-Süd-schwarzwald kann sich Nicola noch nicht äussern, „da ich die Personen und Strukturen noch nicht kenne, das wird sich in den nächsten Monaten entscheiden.“ Seinen ganz persönlichen Weg in der neuen Kirchengemeinde kennt er hingegen genau: „Nahe an den Menschen zu sein, ist mir ganz wichtig. Ich will mit den Menschen sein.“ Dass er dabei an seinem Vorgänger Dekan Peter Berg gemessen wird, ist ihm klar. „Es sind gewaltige Fussstapfen, in die ich trete, aber der Herausforderung möchte ich mich gerne stellen.“

 

entnommen aus: Südkurier 4. Februar 2024

 

Schlusspunkt

Premiere: erstmals wurde der Fridlischal, angeregt durch Andreas Zimmermann, bei den "Freunden von Bad Säckingen" getragen. Hier präsentiert von drei alten Freunden seit der Gründung der Partnerschaft: von rechts nach links: Karl Braun, Kulturschaffender, wandelndes Geschichtslexikon über Fridolin und Bad Säckingen und noch vieles mehr, mehrfacher Buchautor, Winfried Ays, Gründerpräsident des "Freundeskreises Näfels/Glarus Nord",  hat zig Reisen ins Glarnerland organisiert und den Freundeskreis auf rund 300 Mitglieder aufgebaut und meine Wenigkeit, seit dem 6. März 1988 am Fridlini dabei.

Die stattliche Delegation der "Freunde von Säckingen" unter Leitung von Peter Neumann, Präsident, trug diesen "Fridlischal" zum ersten Mal und erntete viel Lob von der Bad Säckinger Bevölkerung.

 

Unser Bild: vlnr Winfried Ays, Gründerpräsident des "Freundeskreises Näfels/ Glarus-Nord" (300 Mitglieder), Fritz Stüssi, Luchsingen, hintere Reihe ...., Silvia Albertini, Näfels, Kurt Gallati, Näfels, Thomas Hunold, Oberurnen, im Hintergrund stehend Marian und Knut Hasselhauf, Präsident Freundeskreis, Fridolin Gallati, ganz rechts Josef Landolt, Näfels, Peter Neumann, Näfels, Präsident "Freunde von Bad Säckingen". 

 

Kontakt für Interessenten: 055-612 52 00 oder 079-430 63 72,

peter_neumann@bluewin.ch

Eine Aufnahme für die Ewigkeit

Bischof Joseph-Maria Bonnemain, umzingelt von einer noch nie dagewesenen Delegation von kantonaler und gemeindlicher Politprominenz am Fridlini.

 

vlnr.: Dekan und Münsterpfarrer Peter Berg, Fridolin Hauser, alt Gemeindeprä-sident, Mitbegründer der Partnerschaft anno 1988, Karin Heer, Dr. Markus Heer, Regierungsrat, Dr. Petra Hauser, Obergerichtspäsidentin, Fridolin Staub, Ge-meindepräsident Glarus Nord, Thomas Fridolin Tschudi, Regierungsrat, Marina Tschudi, Bischof Dr. Dr. Joseph Bonnemain, ChurDaniela Bösch, Landrats-präsidentin, Dr. Andrea Bettiga, Landesstatthalter, Bruno Gallati, Gemeinde-rat, Mitbegründer der Partnerschaft, Daniela Gallati.

 

Fettgedruckt: Redner/ Rednerin


Der bunte Strauss an Reden im Kursaal

 

 

Bischof Dr. Dr. Joseph-Maria Bonnemain


Landesstatthalter Dr. Andrea Bettiga

 

Mit grosser Freude kommen wir Glarnerinnen und Glarner jeweils an den Hochrhein zum einzigartigen Fridolinsfest, denn mit Ihrer Stadt sind wir als Land Glarus seit Jahrhunderten verbunden.

 

Ich spreche Ihnen meine grosse Bewunderung aus für die Selbstver-ständlichkeit wie Sie das Andenken an den heiligen Fridolin durch alle Stürme der Zeit und mit grossem Engagement feiern.

 

Obwohl Fridolin ja kein echter Glarner war, hat er dennoch auf unsere Kantonsgeschichte einen wichtigen & zeitlosen Einfluss.

 

Zur Freude gehört auch mein Dank für Ihre Einladung und ich freue mich, dass wir als stattliche Delegation aus unserem Kanton vor Ort sind. Parlament, Gerichtsbarkeit, drei Regierungsräte.

Mit dieser breiten Repräsentanz bekunden wir Ihnen unseren Respekt und betonen die Jahrhunderte alte Beziehung und Freundschaft.

 

Gerne überbringe ich Ihnen die herzlichsten Grüsse von Land und Volk des Kantons Glarus.

 

Neben der Freude schwingt bei mir heute aber auch ein Tropfen Weh-mut mit. Auf die kommende Landsgemeinde im Mai werde ich alters-halber und nach Gesetz zurücktreten. Im Kanton Glarus gilt eine Amts-zeitbegrenzung für den Regierunrat und die Richter mit 65 Jahren. Im Volksmund wird das «Altersguillotine» genannt.

 

Das läuft in Deutschland anders: Als Ihr Bundeskanzler Willi Brandt zu einer Wiederwahl antreten wollte, wurde er gefragt, ob er sich dies in seinem Alter überhaupt noch zumuten wolle. Er antwortete: «Ach was, in meinem Alter hat Konrad Adenauer erst angefangen».

 

Meine Damen und Herren

Unser heutiges Leben ist gekennzeichnet durch raschen Wandel (Natel) – wir bewegen uns in einer sich rasend verändernden Zeit - die Medien zeigen täglich das Weltgeschehen und machen uns bewusst, dass mor-gen schon alles ganz anders aussehen kann!

Und heute kommen wir zusammen, um das Leben und die Schaffens-kraft eines Mönchs, der vor 1600 Jahren gelebt hat, zu feiern. Was für ein herrlicher Wert….voller Kontrast! Gerade heute, wo unsere Gesell-schaft zunehmend schnelllebiger und oberflächlicher wird!

 

Ich bin in diesem Jahr gerne ans Fridlini gekommen, um mich von Ih-nen zu verabschieden und Ihnen herzlich zu danken für ihre sprichwörtliche Gastfreundschaft und unsere gegenseitigen Beziehun-gen.

 

2012 war ich als Landammann von Ihnen eingeladen und durfte als bleibendes Zeichen unserer Verbundenheit das Glarnerwappen, den heiligen Fridolin in Glas, überbringen. Er wird im Aufgang zum Kursaal dauernd an unsere gegenseitige Freundschaft erinnern.

 

In den Ruhestand gehe ich aber nicht allein….  

 

Auch Herr Dekan und Münsterpfarrer Peter Berg.

Mehr als ein Vierteljahrhundert haben Sie als Fridolinspfarrer segens-reich gewirkt, sie waren auch vor wenigen Jahren in Näfels Festpre-diger am Hochfest Maria Empfängnis und haben auch schon an der - Näfelser Fahrt, der jährlichen Gedenkfeier an die Verstorbenen der Schlacht bei Näfels anno 1388, teilgenommen.

 

Ich bitte, Hochwürden, auf die Bühne zu kommen:

Als Zeichen der Verbundenheit  und als dankbare Erinnerung möchte ich Ihnen unseren Sankt Fridli in Gold überreichen. Er möge Sie auf Ihrem weiteren Lebensweg begleiten und auch an unsere glarnerische Freundschaft erinnern.

 

Wir Glarner Regierungsräte tragen dieses Zeichen am Revers, Sie sind der erste, den wir mit diesem Zeichen ehren möchten.

 

Ihnen, Bürgermeister Alexander Guhl, danke ich herzlich für die Einla-dung und wünsche  der ganzen Festgemeinde ein schönes «Fridolins-fest». Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

 


Landratspräsidentin Daniela Bösch

 

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Einladung zum Fridolinsfest 2025 hier in Bad Säckingen. Gerne überbringe ich Ihnen im Namen des Glarner Landrates die besten Wünsche und herzliche Grüsse.

 

Der Fridolin ziert das Glarner Wappen. Die Geschichte dahinter beindruckt. So bin ich bereits in meiner Schulzeit, ob den Worten: «Ursus stand uf» fasziniert gewesen. Ich gebe zu, einerseits löste die bildliche Vorstellung dieser Worte doch etwas Angst in mir aus – doch andererseits auch eine immense Genugtuung, dass damit Gerechtigkeit hergestellt werden konnte.

 

Während einigen Jahren, als Lehrerin an der 5. und 6. Klasse, durfte ich im Ge-schichtsunterricht meinen Schülerinnen und Schülern diese Faszination über den Glaubensboten Fridolin weitergeben. So ist es nicht erstaunlich gewesen, dass bei der jeweiligen Exkursion zum Thema Kanton Glarus meine Lernenden bei der Führung im Freulerpalast in Näfels sich schon zu Beginn der Führung nach dem «echten» Fridolins Banner der Schlacht bei Näfels erkundigten und alles über den Fridolin wissen wollten.

 

Ja, eine Nachbildung dieses Banners mit dem Fridolin ziert noch heute den Land-ratssaal. Vor bald 16 Jahren als ich im Glarner Landrat vereidigt worden bin, zum Fridolin-Banner hinaufschauend den Schwur geleistet – ein ganz besonderer, tiefgehender Moment.


Seit der Rennovation und damit verbundenen technischen Umbau des Landrats-saales bleibt das Banner des Fridolins während den Ratssitzungen durch die Leinwand verdeckt. Doch er, der Fridolin, ist da und wacht über dem Landrats-saal – und gerade als Landratspräsidentin den Fridolin im Rücken zu wissen, beruhigt, stärkt und macht unheimlich stolz.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönes Fridolinsfest 2025 und ich bedanke mich für die Einladung und Ihre Aufmerksamkeit!

 


Gemeindepräsident Glarus Nord: Fridolin Staub

Ich freue mich, als Gemeindepräsident der Gemeinde Glarus Nord – und auch als getaufter Fridolin! – am heutigen Fridolinsfest hier in Bad Säckingen einige Worte an Sie richten zu dürfen. Es freut mich ebenfalls, Ihnen die besten Grüsse der Behörden, der Gemeinde Glarus Nord überbringen zu dürfen.

 

Die Bedeutung und der Bezug des Heiligen Fridolins für den Kanton Glarus sind bestens bekannt – es ist das einzige Wappen alles Schweizer Kantone, das eine Person – den Hl. St. Fridolin zeigt.

 

Auch für die Gemeinde Glarus Nord ist der Heilige Fridolin von Bedeutung: Das Erbe um das Wesen und Wirken Fridolins bildete einst den Ursprung für die Entstehung der gemeinsamen Städtepartnerschaft, welche im Jahr 1988 zwischen Bad Säckingen feierlich begründet und seither stetig gepflegt wurde.

 

Der Heilige Fridolin diente hierbei als verbindendes Element und als Band, welches diese Partnerschaft in den vielen Jahren darauf stärkte: Sei es durch das Begehen der gemeinsamen Traditionen und gegenseitige Besuche beim Fridolinsfest oder Näfelser Fahrt anlässlich des Gedenkens an die Schlacht bei Näfels. Dazu kommen weitere gegenseitigen Kontakte im Jahresablauf und die Freundschaften, welche zwischen der Stadt am Hochrhein und der Gemeinde an der Linth mit ihren acht Dörfern entstanden sind.

 

Die Städtepartnerschaft mit Bad Säckingen wurde, als die Gemeinde Glarus Nord entstand, feierlich neu begründet und wird seitdem weitergeführt. Dies einerseits, um diese verbindende Tradition als Bestandteil unseres Erbes zu sichern und weiter zu führen.

 

Andererseits bildet der Heilige Fridolin die Grundlage unserer gemeinsamen Partnerschaft, auch ein Band innerhalb unserer Gemeinde Glarus Nord mit ihren acht Ortschaften. So kennen viele unserer acht Dörfer, von Bilten ganz im Norden bis nach Mühlehorn im Osten unserer Gemeinde, direkte Bezüge zum Heiligen Fridolin.

Ebenso werden in vielen unseren Dörfern Traditionen und Bräuche zu Ehren des Heiligen Fridolins gelebt. Sie bilden dadurch fester Bestandteil unserer Identität. Dadurch ist der Heilige Fridolin auch ein gemeinsames Band für die acht sehr unterschiedlichen Ortschaften.

 

Dadurch kann der Heilige Fridolin auch unsere verhältnismässig junge Ge-meinde Glarus Nord weiter stärken.

 

Wir freuen uns daher, die Städtepartnerschaft mit Bad Säckingen im Zeichen des Heiligen Fridolins auch in den neuen Glarner Gemeindestrukturen seit 2012 weiterzuführen.

 

Meine sehr verehrten Damen und Herren

Für die Einladung an das heutige Fridolinsfest bedanke ich mich als Ge-meindepräsident der Gemeinde Glarus Nord daher herzlich und habe auch ein kleines Präsent aus heimischer Produktion mitgebracht.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine eindrückliche Feier zu Ehren des Hl. St. Fridolin..

(Fridolin Straub überreichte dem Bürgermeister ein ganze Gebinde von Wein, der im Glarus-Nord wächst.)


Samstag, 8. März 2025

 

Heute ist Weltfrauentag

Internationaler Frauentag (englisch International Women’s Day, kurz IWD), 

 

Weltfrauentag oder Frauentag sind Namen eines Welttags, der jährlich am 8. März gefeiert wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahl-recht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen.

Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt.

1921 wurde sein Datum durch einen Beschluss der Zweiten Internationalen Kon-ferenz kommunistischer Frauen in Moskau endgültig auf den 8. März gelegt.

Dieses Datum wählten auch die Vereinten Nationen (UN) im Internationalen Jahr der Frau 1975 zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ und richteten dazu erstmals am 8. März 1975 eine Feier aus. Mitte 1975 wurde dann in Mexiko-Stadt die erste UN-Weltfrauenkonferenz abgehalten und es folgte die „UN-Dekade der Frau“ (1976–1985).

Was es nicht alles gibt!

 

Mir Mannä wääred aarem Göttänä, wänn's pFrauä nü-gääb!


Samstag, 8. März 2025

 

Der Schnitter Tod ruht nicht

 

Drei Todesanzeigen im Kästchen

Nach altem Näfelser Spruch "gaht niä äinä-n-äläi" und "Liit überä Sunntig ä Liich im Huus, wiirt plötzli nuch ä zwäiti druus".

Drei liebe Mitlandleute aus Näfels sind verstorben.

 

Am 28. Februar verstarb im Altersheim Niederurnen Hermine Gallati-Hartreil. Sie war die Gattin von Sepp Gallati-Hartreil, (Glaser Sepp) Schreiner, langjäh-jriger Leichenträger. Beerdigung am 19. Màrz (Seppätaag) Namenstag ihres verstorbenen Ehemannes.

 

Am 5. März Josef Landolt-Gallati, Gerbi 40, Beerdigung Sa 15. März      

Am 5. Màrz Florentin Schwitter, genannt "Flöri", Oberdorf 21, Beerdigung Mi13. März 

 

R. I. P.


Freitag, 7. März 2025

 

Segensreiches Wirken

 

der

 

Ingenbohler Schwestern

 

in Näfels

Aus Anlass des 200. Geburtsjahres der Ordensgründerin Mutter Maria Theresia Scherer möchte ich gerne Infos zusammentragen über das Wirken von Ingen-bohler Schwestern im Dorf Näfels. Eine erste "Ladung" verdanke ich Markus Näpflin, der sich über die Geschichte des Klosters Ingebohl bestens auskennt.

Er stellte mir die folgenden Daten und Namen zur Verfügung

 

"Es gab folgende Wirkungskreise:

 

Armenanstalt/Bürgerheim/Altersheim (1850-1852 und 1871-1986),

Privatkrankenpflege (1900-1963),

Kindergarten (1917-1974) und

Kinderheim «Idaheim» (1918-1984)."

  

Aus dem Dorf Näfels stammen viele Geistliche und Klosterfrauen. Hier die Liste der Ingenbohler Schwestern aus unserem Dorfe, die mir freundlicherweise Markus Näpflin spontan und in verdankenswerter Weise überliess:

 

 Ingenbohler Schwestern aus Näfels

 

Name                                                geboren        Profess         gestorben

 

1.  Sr. Gordiana Fischli                        1829               1862               1889

 

2.  Sr. Romedia Fischli                        1876               1902               1911

 

3.  Sr. Dolorosa Gallati                        1877               1904               1906

 

4.  Sr. Tereswida Gallati                      1894               1915               1985

 

5.  Sr. M. Wilhelma Grüninger            1902               1932               1990

 

6.  Sr. M. Fidelis Hauser                     1882               1903               1963

 

7.  Sr. Friderika Hauser                      1885               1908               1928

 

8. Sr. Hilarina Hauser                         1863               1898               1931

 

9. Sr. M. Konradina Hauser                1889               1911               1955

 

10. Sr. Blandina Hophan                      1878               1897               1927

 

11. Sr. Casimira Landolt                       1872               1896               1904

 

12 Sr. Emerana Landolt                       1857               1876               1923

 

13. Sr. Lauretana Landolt                     1893               1922               1960

 

14. Sr. Ursia Landolt                             1870               1900               1958

 

15. Sr. M. Fridberta Müller                   1900                1944               1998

 

16 Sr. M. Jolanda Müller                     1909                 1937               2000

 

17 Sr. M. Ruth Müller                           1903                1929               1952

 

18 Sr. Franziska Schwitter                  1912                 1937               1988

 

19 Sr. Rogeria Schwitter                      1853                1881               1916

 

20 Sr. Roberta Schwyter                     1873                1902               1934

 

 

ad 1)

96-46-26-15-11-9                                  Gen.6

Fridolin Josef Anton Fischli von Näfels, im Herrenweg, Wagner, Schlittenmacher,

des Jodocus Fridolin und der Maria Anna Luchsinger No.46

* 1778 Mai 25. + 1861 März 6.

oo

1824 März 1. Maria Anna Katharina Noser von Oberurnen, Krämerin,

des Fridolin Valentin und der Anna Maria Hug No.57

* 1792 März 24. + 1878 Dez.10. im St.Fridolin

 

       1807 Jan.5. ist Fischli angeworbener Soldat unter Napoleon. 1816 Dez.5. nochmals

für vier Jahre nach Frankreich.

 

1824 Dez.25.  Jodocus Fridolin + 1825 Mai 16.

1826 Juli 23. Anna Katharina Magdalena + 1889 Feb.27. in Ingenbohl, Ordens-Sr.

1828 Feb.8.   Anna Katharina Margaretha + 1829 Feb.16.

1829 Nov.15.  Anna Elisabeth + 1829 Nov.27. im Herrenweg

1831 Sept.9.  Karl Franz + 1831 Sept.10. im Herrenweg

1833 Mai 1.   ANNA ELISABETH KATHARINA vide Müller No.409

 

ad 2)

141-101-63-31-25-15-11-9                          Gen.8

Fridolin Josef Fischli von Näfels, Rösslistrasse, Färber, Ziegerhändler,

des Fridolin Josef und der Maria Magdalena Hauser No.101

* 1835 Dez.11. + 1909 Nov.16.

oo

I. 1862 Apr.28. Anna Margaretha Schwitter von Näfels,

des Zimmermann Fridolin und der Anna Maria Josefa Landolt No.155

* 1841 Juli 26. + 1879 Juli 15. Rösslistrasse

oo

II. 1882 Feb.20. Maria Theresia Philomena Blarer von Schmerikon,

des Josef Alois und der Maria Katharina Barbara Rickli

* 1849 Apr.13. + 1903 Okt.19. im Spital

 

Vulgo Küppensepp; Küpe latein. niederdeutsch für: Färbebad, Färbekessel, Lösung

eines Küpfenfarbstoffes. Wegen Sohn Josef vide Jubiläums-Schrift 1920 Pfarrer

Schönbächler, fol.28.

 

1863 Jan.31.  Fridolin + 1863 Apr.6.

1864 Jan.26.  Josef + 1900 Apr.10. in Limburg als Bruder Josef in der Congregation der Pallottiner in Kamerun Afrika tätig.

1865 Juni 10. Anna Magdalena + 1865 Nov.4.

1866 Okt.16.  Fridolin + 1945 Apr.14. war Hausierer

1868 Aug.27.  NIKLAUS VIDE No.182

1871 Juni 28. MATHIAS VIDE No.191

1874 Jan.5.   Johanna + 1877 Aug.23.

1876 Aug.6.   Anna + 1911 Dez.14. als Ordens-Schwester Romedia in Ingenbohl

1878 Okt.14.  JOHANN VIDE No.201

1882 Apr.2.   Theresia + 1951 Mai 5. in Näfels

1886 Okt.29.  WILHELM VIDE No.220

 

ad 3)

203-154-127-110-90-74-45-34-26-22-14a-4a          Gen.12

Johann Melchior Gallati von Näfels, Holzer, Feldarbeiter, Landwirt, Postmeister, im Loch,

des Kaspar Fridolin und der Maria Elisabetha Carolina Oswald No.154

* 1837 März 8. + 1917 Nov.13.

oo

1870 Apr.25. Maria Carolina Müller von Näfels,

des Boten und Einzüger Johann Melchior Josef und der Anna Maria Elisabeth ... No.356

* 1843 Jan.27. + 1882 Sept.26.

 

1871 Aug.28.  JOH. MELCHIOR VIDE No.246

1873 März 19. Fridolin + 1898 Apr.18. ledig, Lochstrasse

1874 Juli 16. Mathias + 1874 Aug.17.

1877 Feb.26.  Marianna + 1906 Juni 14. ledig, in Ingenbohl als barmherzige Schwester

1878 Okt.1.   CAROLINA vide Landolt No.411

 

1882 Juli 8.  Anna Elisabeth + 1882 Okt.15.

 

ad 4)

225-182-153a-133-116-99-80-62-46-34-26-22-14a-4a  Gen.13

Josef Gallati von Näfels, Lehrer,

des Josef Balthasar und der Anna Katharina Hauser No.182

* 1864 Feb.8. + 1945 Juli 25. in Näfels

oo

1891 Mai 9. Maria Verena Schwitter von Näfels,

des Kaminfeger Fridolin Josef und der Maria Magdalena Hauser No.164

* 1864 Feb.26. + 1948 Nov.10. in Näfels

 

1894 Apr.14.  Maria, Ehrw. Schwester in Ingenbohl, Musiklehrerin in Sacré-Coeur in Estavayer + 1985 Mai 3. ledig, wohnhaft gewesen in Fribourg

1895 Okt.11.  JOSEF VIDE No.284

1897 Aug.17.  WILHELM VIDE No.290

1898 Okt.15.  Leo + 1914 Mai 3. in Glarus im Spital an Blinddarmentzündung, er war Handelslehrling

1900 März 5.  Walter + ... reiste nach New York ( 2 Söhne und 1 Tochter)

1901 Apr.24.  HERMANN VIDE No.297

1902 Apr.26.  AGNES, Damenschneiderin, Mercerie in Flawil; cop. 1941 Nov.21. in Flawil Kfm. Joh. Karl Edelmann von Nuolen, des Joh. Gottlieb und der Maria PaulinaVerena Bächtiger, * 1883 Juni 25. in Flawil

1903 Dez.18.  Karl + 1903 Dez.18.

 

ad 5)

81-60-51-36-30-26-20-14-6-5-A                     Gen.11

Wilhelm Grüniger von Näfels, Fabrikarbeiter, in Gossau SG, Kaufmann,

des Melchior und der Anna Margaretha Fischli No.60

* 1862 Juli 1. + 1938 Juli 22. in Gossau SG

oo

I. 1887 Sept.3. Maria Elisabeth Fischli von Näfels,

des Spinner und Holzer Josef Anton und der Anna Barbara Oswald No.124

* 1863 Jan.1. + 1924 Apr.27. in Gossau SG

oo

II. 1924 Aug.28. Maria Rosa Künzle von Gaiserwald, Witwe des Josef Alfred Giger von Quarten seit 1911 Jan.11., des Karl Dominik und der Maria Rosa Sennhauser

* 1877 Juni 25. + 1943 Dez.23. in Gossau

 

1888 Sept.3.  ELISABETHA BARBARA vide Schneider No.16

1890 Mai 25.  Wilhelm + 1892 Okt.3. Unterdorf

1891 Sept.2.  MARIA vide Hugentobler No.1

1894 Feb.9.   KARL WILHELM VIDE No.99

1895 Aug.20.  CAROLINA vide Stutz No.1

1900 Sept.23. JOSEF VIDE No.105

 

1902 Okt.4.   Anna Martha + 1990 Juni 25. Ordensr. M. Wilhelmatin Ingenbohl

  

ad 6) ad 7) 9) 

Konrad Hauser von Näfels, Lehrer,

des Heinrich Fridolin und der Magdalena Müller No.202

* 1857 Nov.25. + 1936 Jan.31.

oo

1882 Feb.19. Sophia Stengeli von Kaiserstuhl, Näherin,

des Schlosser Moritz und der Verena Scheubli

* 1860 Jan.21. + 1951 Jan.8. in Näfels

 

1882 Dez.2.   Sophie + 1963 Juni 16. in Ingenbohl, Klosterschwester Fidelis

1884 Sept.7.  Konrad + 1885 Apr.11.

1885 Okt.30.  Elisabeth + 1928 Mai 27. in Ingenbohl, Klosterschwester Friderika Justina

1887 Jan.25.  Konrad + 1912 Sept.13. in Bern, Apotheker

1888 Juli 19. Hedwig + 1888 Aug.19. Fahrtsplatz

1889 Okt.29.  Hedwig + 1955 Dez.1. Klosterschwester Conradine

1891 Nov.29.  Maria Katharina + 1950 Jan.23. in Näfels

1894 März 29. JOSEF VIDE No.362

1895 Dez.29.  LEO VIDE No.411

1898 Nov.11.  Sohn tot geboren, Fahrtsplatz

 

Während 55 Jahren Lehrer in Näfels, vide Gl.Vbl. 1932 Nov.7. beim Rücktritt, auch Gl.N. Vide Gl.Vbl. 1936 Feb.1. und 4.; 1937 Mai 20. H.H. Pfarrer Braun: "Lehrer Konrad Hauser von Näfels" Biogr.d 6)

 

ad 8) offen

 

ad 10)

 

57-45-31-24-20-10-8-5-4                           Gen.9

Rudolf Friedrich Hophan von Näfels, Musiklehrer in Feldkirch,

des Jakob Fridolin und der Anna Barbara Elisabeth Landolt No.45

* 1845 Juli 6./7. + 1916 Apr.10.

oo

1873 Aug.5. Mathilde Stichel von Augsburg, des Lehrer Anton und der Rosina Soratroy

* 1848 Nov.30. + 1919 Dez.9. in Goldach

 

1874 Juli 9.  in Feldkirch: FRIDOLIN ANTON VIDE No.63

1875 Juli 12. Julius + 1964 Dez.26. in Disentis (*)

1876 Nov.6.   ELISABETHA MATHILDA ROSINA VIDE No.65 ill. Kind

1877 Okt.25.  Mathilde + 1886 Mai 13. in Feldkirch

1878 Okt.22.  Rosa Maria Klara + 1927 Nov.4. als Schwester Blandine in Ingenbohl

1880 Juli 6.  Emma + 1882 Jan.6.

1883 Jan.10.  Anton Josef Maria + 1918 im Herbst an Grippe in Amerika

1884 Jan.31.  JOSEF MARIA VIDE No.67

1885 Apr.25.  OTTO MARIA VIDE No.74

1887 Okt.20.  Carl Maria Josef, in Frankreich + 1972 Jan.18. in Glarus

 

            (*) Der Sohn Julius, nun Pater Dr. Beda Hophan, studierte am Jesuiten-Collegium in Feldkirch und trat dann in das Kloster Disentis ein. Er studierte an der Universität in Freiburg altklassische Philologie, wurde 1903 Dr. Seit 1916 ist er Präfekt in Disentis, 1925 Abt, vide Gl.Vbl. 1925 Juni 10., silbernes Abtjubiläum in Disentis, vide Gl.Vbl. 1950 Juni 28. 80. Geburtstag, vide Gl.Vbl. 1955 Juli 12. 60jähriges Priesterjubiläum vide Gl.Vbl. 1958 Apr.25. 1963 Juni 10. Rücktritt als Abt, vide Gl.Vbl. 1962 Mai 30. in Disentis/Mustèr eingebürgert.

 

ad 11)

274-153-105-69-55-37-15-11b-10-25 Gl-15-11c-10-7  Gen.14

Seiler Joh.Melchior Landolt von Näfels, Viktualienhandlung, genannt Suberellis,

des Zimmermann Kaspar Fridolin und der Maria Anna Theresia Schwitter No.153

* 1838 Dez.31. + 1874 März 14. im Armenhaus

oo

1867 Sept.8. Maria Anna Barbara Schwitter von Näfels,

des Bauer Jakob Anton und der Maria Barbara Giger No.148

* 1845 Apr.22. + 1923 März 20.

 

1868 Sept.5.  Maria Barbara + 1959 März 2. in Näfels

1869 Aug.21.  Anna Elisabeth + 1958 Dez.18. in Näfels

1870 Dez.4.   Magdalena Barbara + 1871 Juli 2.

1871 Dez.27.  JOH.ALOIS VIDE No.402

1872 Dez.3.   Barbara + 1904 Nov.5. ledig, in Ingenbohl als barmherzige Schwester

1874 Nov.3.   Maria Sophia + 1875 März 31.

 

ad 12)

220-127-83-55-37-15-11b-10-25 Glarus-15-11c-10-7  Gen.13

Bauer Fridolin Josef Landolt von Näfels, gen. Twing-Fridli,

des Fridolin Josef Sebastian und der Anna Maria Elisabeth Landolt No.127

* 1820 Sept.9. + 1863 Jan.27.

oo

I. 1856 Feb.1. Katharina Barbara Stucki von Oberurnen,

des Joh.Josef und der Maria Katharina Küng No.177

* 1832 Aug.30. + 1858 Okt.26.

oo

II. 1861 Feb.11. Anna Katharina Tschudi von Näfels,

des Jakob Franz und der Marianna Barbara Gallati No.24

* 1841 Juni 30. + 1912 Dez.26.

       desp. 1866 Juni 6. vide Fischli No.147

 

1856 Aug.3.   MARIA BARBARA vide Belser No.1

1857 Aug.11.  Magdalena Elisabeth + 1923 Mai 8. ledig, in Ingenbohl als Ordens-Sr.

1862 Jan.19.  Fridolin Josef Sebastian + 1864 Juli 21.

 

1863 Jan.20.  Josef + 1863 Juni 18.

 

ad 13) 

342-230-133-97-68-51-37-15-11b-10-25 Gl-15-11c-10-7  G-15

Seilermeister, Armen= und Landrat, Johann Landolt von Näfels,

des Karl Josef und der Maria Barbara Leu No.230

* 1857 Dez.12. + 1918 Nov.13. an Grippe

oo

1889 Apr.29. Maria Magdalena Landolt von Näfels,

des Bergbauer Joh.Melchior und der Anna Elisabeth Müller No.198

* 1865 Nov.13. + 1941 Feb.14. in Näfels

 

1891 Jan.22.  FRIDOLIN VIDE No.465

1892 März 9.  Magdalena + 1892 Aug.8. im Unterdorf

1893 Nov.26.  Maria + 1906 Mai 31. in Ingenbohl als Schwester Laurartana

1895 März 22. Melchior + 1895 Juni 1. im Oberdorf

 

1896 Juli 6.  Johann + 1918 Nov.18. an Grippe, Seiler

 

ad 14)

 

276-140-90-61-42-19-2-28 Gl-25-15-11c-10-7        Gen.13

Küfer Franz Josef Landolt von Näfels, an der Burg,

des Bauer an der Egg Joh.Melchior und der Maria Anna Magdalena Schwitter No.140

* 1840 Sept.1. + 1917 Dez.25.

oo

1868 Apr.20. Maria Anna Antonia Fischli von Näfels,

des Nagler Joh.Melchior und der Anna Katharina Müller No.107

* 1845 Nov.30. + 1918 Mai 6.

 

1869 Feb.16.  Katharina + 1941 Jan.7. in Glarus

1870 März 20. Maria Magdalena + 1958 Dez.25. in Ingenbohl als Schwester Ursia,

vide Gl.Vbl.

1872 Juni 25. MARIA ANNA vide Hauser No.317

1873 Okt.14.  Sohn + ungetauft

1875 Apr.13.  Tochter + ungetauft

1876 Okt.23.  Sohn tot geboren

1878 Juni 23. JOHANN VIDE No.487

1881 Jan.13.  Sohn tot geboren

183 Mai 13.   Sohn tot geboren

1885 Okt.3.   Philomena

 

ad 15) 

 

ad 16)

 

ad 17)

548-452-303-244-203-130-81-33-31b-17 Gen.10

Fridolin Emil Müller von Näfels, Buchbindermeister, Schulpräsident, Kirchenrat,

des Karl Franz Josef und der Magdalena Elisabeth Landolt No.452 genannt Regina

* 1873 Nov.3. + 1956 März 28. in Näfels

oo

I. 1900 Mai 21. Maria Anna Feldmann von Näfels,

des Kaspar Oswald und der Maria Anna Wilpert No.136

* 1871 Feb.20. + 1903 Feb.20. in der 3. Geburtsperiode

oo

II. 1904 Juli 2. Josefina Feldmann von Näfels,

des Fridolin Casimir und der Maria Landolt No.134

* 1882 Okt.8. + 1943 Juni 23. in Näfels

 

Nekrolog siehe Tagespresse.

 

1901 März 13. EMIL VIDE No.647

1903 Feb.12. Anna + 1952 Sept.14. in Schwyz, wird 1929 Aug. Schwester Maria Ruth bei den barmherzigen Schwestern in Ingenbohl.

1905 Mai 1. Josef + 1983 Apr.6. ledig

1906 März 4. REGINA vide Küng No.65

1907 Mai 10. Ruth + 1996 Okt.5. wohnhaft gewesen in Näfels

1911 Mai 27. FRIDOLIN VIDE No.694

1914 Juli 7. IDA MARIA vide Fischli No.276

1917 Aug.29. JOH. ALOIS VIDE No.733

 

1924 Juni 8. Pia Josefina + 2004 Feb. 2. wohnhaft gewesen in Näfels

 

ad 18)

 

148-104-69-47-20-8b-7-D-B-A                       Gen.10

Jakob Anton Schwitter von Näfels, Bauer in Schänis auf der Matt, Viehhändler,

des Karl Josef und der Maria Barbara Stucki No.104

* 1813 Apr.13. in Schänis + 1875 Nov.26. in Zürich Kantonsspital

oo

1835 Jan.26. in Schänis: Maria Barbara Giger von Schänis von Rüttiberg,

des Johannes und der Maria Magdalena Glaus

* 1815 Sept.13. + 1861 Feb.10.

 

1835 Dez.17.  in Schänis: JOH. ANTON VIDE No.194

1837 Sept.24. in Schänis: Joh. Baptist + jung

1839 Jan.6.   in Schänis: KASPAR DOMINIC VIDE No.219

1840 Feb.15.  in Schänis: Joh. Christian + 1840 Juni 24. in Schänis

1842 Jan. ..  in Schänis: Jakob Anton + 1844 Juli 3.

1843 Okt.18.  in Schänis: Sebastian + 1847 März 1. in Oberkirch-Kaltbrunn

1845 Apr.22.  in Schänis: MARIA ANNA BARBARA vide Landolt 274

1846 Nov.7.   in Schänis: JOSEF CHRISTIAN VIDE No.249

1848 Apr.1.   in Schänis: Joh. Josef + 1872 Juli 13. ledig, Metzger in Lunel bei Montpellier

1849 Sept.10. in Schänis: JOSEF ALOIS VIDE No.239

1852 Apr.21.  in Schänis: Elisabeth + 1853 Jan.11.

1853 Dez.24.  in Schänis: Magdalena + 1916 Mai 20. im Kloster Ingenbohl als Schwester  Rogeria

 

 

ad 19)
ad 20) 


Auf der Homepage der Ingenbohler Schwester wird man wie folgt begrüsst:

"Wir Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz sind eine weltweite Ordens-gemeinschaft der katholischen Kirche. Wir lassen uns prägen von unserem Cha-risma und setzen uns in sozialen, bildenden und pastoralen Aufgabenfeldern zum Wohle der Menschen ein.

Unsere Ordensgemeinschaft wurde 1856 vom Kapuzinerpater Theodosius Florentini (1808–1865) und Schwester Maria Theresia Scherer (1825–1888) gegründet.

Sie entstand als eine kraftvolle Antwort auf die wachsende Not im 19. -. Heute leben über 2600 Schwestern in 18 verschiedenen Ländern in unserer Gemeinschaft und begegnen den vielfältigen Nöten unserer Zeit mit Offenheit und Tatkraft."

 Quelle: https://www.scsc-ingenbohl.org/


Freitag, 7. März 2025 15 Uhr

 

Sant Fridli auf brandneuem Fridlischal

 

Hauptversammlung "Freunde von Bad Säckingen"

Einer der beiden hatte die glänzende Idee, holte eine Offerte ein und beantragte die Anschaffung eines mit dem heiligen Fridolin bedruckten Schals, für das Gros-se Fridolinsfest in Bad Säckingen, der andere war von der Idee so angetan, dass er spontan die Anschaffung sponsern wollte. Siehe da - sieben Tage nach der Versammlung -  ist der brandneue Schal fertiggestellt. Die beiden Enthusiasten für Fridolin und Bad Säckingen fanden sich zum Abholen der fertigen Novität pünktlich ein und präsentieren sich hier hoch erfreut und stolz beim Probetragen.

Premiere ist am nächsten Sonntag in der Fridolinsstadt.

 


Freitag, 7. März 2025

 

Fridolin keramisch festgehalten

  

Diese keramischen künstlerischen Arbeiten stammen von Vre Speich und sind am gestrigen Fridlitag wieder aktuell geworden.

Gerne rücke ich Ausschitte aus ihren früheren Prospekten hier ein.

 

Adresse nicht mehr aktuell. Kontaktversuche mit der Emailadresse


Donnerstag, 6. März 2025 Fridlistag

 

40 Fridlenen beim 40. Fridlitreff

 

Lauter Fridlenen - eindrucksvolle Präsenz

vlnr: Florian Fridolin Landolt, TV-Star; Fridolin Staub, Gemeindepräsident Glarus Nord; Fridolin Hauser, Oberfridli Moderation; Thomas Fridolin Tschudi, Regie-rungsrat, Bruno Fridolin Gallati, Gemeinderat Glarus Nord/Botschafter Partner-schaft Glarus Nord - Bad Säckingen.

 

Alle tragen sie den Namen Fridolin im Erst- oder Zweitnamen, bemerkenswert in Zeiten des immer weniger gebräuchlichen Namens "Fridolin".

 

Dass uns so viel Prominenz die Ehre geben würde, war Überraschung und Freu-de zugleich. Zum ersten Mal dabei war Gemeindepräsident Fridolin Staub. Er  wusste sich gleich witzig und humorvoll zu verkaufen. Regierungsrat Thomas Fri-dolin Tschudi witzelte, er hoffe, der Kanton habe nächstes Jahr wie der Fridlibund auch schwarze Zahlen und Bruno Gallati fand heitere Worte und beste Wünsche für den Fridlibund.

 

Ehrengast Florian Fridolin Landolt, unser einheimischer TV-Star, präsentierte sich kurz und bündig und humorvoll. Er wurde vor kurzem mit dem "goldenen Gärbi-hund" geehrt. Der weitere eingeladene Gast Karl F. Schneider, Bern/Linthal, musste kurzfristig absagen.

 

Schatzmeister Fridolin Gallati konnte eine erfreuliche Jahresrechnung aufzeigen und erhielt viel Anerkennung und Lob des Sprechers der Rechnungsrevisoren Ruedi Fridolin Jenny.

 

Die Versammlung beauftragte den Vorstand, sich im Hinblick auf 40 erfüllte Jahre Fridlibund etwas besonderes einfallen zu lassen. 14'600 Tage wird der Club der Fridlenen bereits erreichen plus die Schalttage.

 

Wie immer wurde mit Appetit und Heisshunger der Fridlischüblig mit Kartoffelsalat verschmaust, der speditiv von Josy und ihrer Crew aufgefahren wurde.

 

Wiederum gefragt waren die Fridliweggen, die man zur Freude seines Schatzes oder seiner Frau nach Hause bringen will, damit die nächstjährige Teilnahme am Fridlitreff bereits wohlwollend vorbereitet sei.

 

Der Abend klang mit munteren Gesprächen und fröhlichem Bechern aus.

 

Am Sonntag, 9. März, wird das grosse Fridolinsfest in Bad Säckingen gefeiert. Diesmal geprägt durch eine eindrucksvolle Phalanx an kantonalen und kommu-nalen Teilnehmern. Neben einer Dreierdelegation des Regierungsrates, der Landratspräsidentin und der Obergerichtspräsidentin nehmen auch der Gemein-depräsident Glarus Nord und der gemeindliche Botschafter der Partnerschaft teil. Zudem ist der Bischof von Chur Hauptzelebrant und Festprediger.

 

Der nächste Fridlitreff wird am Freitag, 6. März 2026, stattfinden.                 F.O.

Oben vlnr: Fritz Dürst, Fridolin Marti, Fritz Stüssi, Fridolin Landolt. Fridolin Stüssi, Fridolin Landolt und Fritz Landolt.

Unten vlrn: Fridolin Landolt, Fridolin Schiesser, Fridolin Bühler, Dr. Fritz Feld-mann, Gemeindepräsident Fridolin Staub

Reden wurden geschwungen:

Links: Fridolin Gallati ("der beste Schatzmeister der Welt"), Mitte: Ruedi Fridolin Jenny (voll des Lobes über die Finanzsituation), Fridolin Hauser (zum 40. Mal am Fridlitreff)

 

Geballte Fridli-Energie - St. Galler Prominenz etc.  -   Starke Niederurner Fraktion

"Steinbock" exklusiv am Fridlitag für den Fridlibund

Fridolins-Fahne der Pfarrei Näfels