Das
Bild
der
Woche
2022
West-Portal im Konstanzer Münster:
Epitaph für Weihbischof Georg Sigismund Miller (1615-86). Er weihte 1667 die Kapelle im Freulerpalast Näfels, 1679 das Kloster auf dem Burgstock ein. (Foto: David McLion, Schwanden, 1942-2021)
Montag, 7. März 2022
Schtäi-Sepp - weiteres Bild
Ein weiteres Bild ist aufgetaucht. Ich suche weiter.
tSchtäi-Sepp - so war an der Oberseestrasse anzutreffen. Er putze die "Rellänä" heraus, deckte Löcher zu, entfernte Laub und Steine, er hätschelte die Oberseestrasse, als ob sie ihm selber gehörte. (Bildquelle: unbekannt)
Sonntag, 6. März 2022 (Fridlistag)
Fridlini im Sonnenschein
Zelebrant und Prediger Propst Harald Eichhorn, Beromünster
Präsenz von Frau Landammann Marianne Lienhard
Bei strahlendem Frühlingswetter, noch anfangs frühlingshaft frisch, fand eine we-gen Corona eingeschränkte Fridlini-Feier in Bad Säckingen statt. Gestrichen waren die grosse Prozession in der Innenstadt wie auch der traditionelle Empfang des Bürgermeisters im Kursaal. Dennoch wurde das diesjährige Grosse Fridolinsfest zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für uns Glarner ein Highlight war natürlich die Mitwirkung unseres ehemaligen Näfelser Pfarrers und Dekans Harald Eichhorn, der nunmehr Propst des Chorherrenstiftes Beromünster ist. Dass auch Frau Landammann Marianne Lienhard den Anlass mit ihrem Besuch als erste Regierungsrätin des Landes Glarus beehrte, kommt dazu. Überraschend war auch der Besuch und die Konzelebration des ehemaligen Näfelser Pfarrers Martin Mätzler, der 1998 vor dem Portal des Fridlimünsters die Fahne des Fridlibundes eingeweiht hatte, zusammen mit Bischof Albert Rouet, Poitiers (F), Weihbischof Peter Henrici, Chur/Zürich, dem Münsterpfarrer Peter Berg und dem Guardian des Franziskanerklosters Näfels Br. Fidelis Schorer OFM.
Im lichtdurchfluteten Fridolinsmünster wurde das feierliche Hochamt zum einma-
ligen Höhepunkt. Hauptzelebrant und Festprediger war Propst Harald, musika-
lisch erfreute die Körnungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 317), Missa in C, aufgeführt vom Münsterchor und Münsterorchester mit den Solisten Miriam Feuersinger, Sopran, Irene Hofmann, Alt, Eduard Wagner, Tenor, Benedikt Heisinger, Bass. Die Leitung hatte Markus Mackowiak.
An der Stelle der Prozession fand eine Allerheiligenlitanei auf dem Münsterplatz statt, zu der der Fridolins-Silberschrein aus dem Münster getragen wurde.
Am anschliessenden Bankett im Pfarreisaal hielten der Kirchgemeindevorsitzen-de Alexander Löw, Bürgermeister Alexander Guhl und Frau Landammann Tisch-reden. Dekan und Münsterpfarrer Peter Berg moderierte als Gastgeber wie immer originell, humorvoll und gekonnt. Das Essen war lecker und an der Tafel war auch eine ansehnliche Glarner Delegation, angeführt von Gemeinderat Bruno Gallati und Gemahlin. Eine weitere Gruppe der insgesamt 20-köpfigen Teilnehmerschaft aus dem Glarnerland unter Leitung des Präsidenten der "Freunde von Säckingen", Peter Neumann, tafelte im "Adler" mit einer Abordnung des "Freundeskreises Näfels".
Trotz Einschränkungen ein frohes, gelungenes und unvergessliches Fridolinsfest in der Fridolinsstadt.
Probst Harald Eichhorn bei seiner eindrücklichen Festpredigt. Rechts der Stiftsweibel des Chorherrenstifts St. Michael Beromünster.
Der über 300 Kilogramm schwere Fridolins-Silberschrein, den acht Träger jeweils durch die Strassen der Innenstadt in feierlicher Prozession tragen.
Hauptzelebrant und Festprediger war Propst Harald Eichhorn, früherer Näfelser Pfarrer und Dekan, hier begleitet vom Stiftsweibel Robert Stocker.
Hocherfreut waren die Säckingerinnen und Säckinger über den prominenten Besuch der höchsten Glarnerin, Frau Landammann Marianne Lienhard. Sie überbrachte beim Bankett im Pfarreisaal die Grussbotschaft der Regierung und des Landes Glarus, welche bestens ankam und beste Werbung für das Glarnerland war.
Bild: Frau Landammann Marianne Lienhard im Fridolinsmünster, bei der Fridliskerze des Fridlibundes des Kantons Glarus, die am 6. Màrz 2020 nach Bad Säckingen gebracht wurde. Im Hintergrund der grosse Fridolins-Silberschrein, der jeweils bei der Prozession von acht Männern durch die Strassen der Innenstadt getragen wird.
Grussbotschaft der Frau Landammann Marianne Lienhard
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Alexander Guhl
Sehr geehrter Herr Münsterpfarrer Peter Berg
Sehr geehrter Propst Harald Eichhorn als Hauptzelebrant
Sehr geehrte Damen + Herren der weltlichen + kirchlichen Autoritäten
Liebe Frauen und Männer von Bad Säckingen
Liebe Fridlini-Festgemeinde
Ich bin erst die zweite Frau, die Frau Landammann werden durfte. Es ist mir eine grosse Ehre an Ihrem gewaltigen Fest unseres Landespatrons teilnehmen zu können.
Gerne überbringe ich Ihnen die Grüsse des Glarner Regierungsrates und des Landes und Volkes des Landes Glarus.
Viele unserer Landsleute und vielleicht auch viele unter Ihnen sind sich nicht mehr bewusst, dass unsere gegenseitigen Beziehungen seit 15 Jahrhunderten bestehen. Zuerst waren wir Untertanen und hatten jährlich der Fürstäbtissin Zinsen und Naturalien zu überbringen. Später konnten wir uns loskaufen, pflegten aber weiterhin den Kontakt, und heute erfreuen wir uns der Partnerschaft zwischen Näfels, später der Gemeinde Glarus Nord, mit Ihnen und dürfen am Fridlini mitfeiern.
Im Gegenzug nimmt seit über dreissig Jahren eine Delegation aus Ihrer sympathischen Fridolinsstadt an der Näfelser Fahrt teil. Die "Näfelser Fahrt" ist neben der Landsgemeinde der zweithöchste politische Feiertag des Kantons Glarus, der an die Schlacht bei Näfels erinnert. Am 9. April 1388 besiegten die Glarner unterstützt von Eidgenossen ein über-mächtiges Heer des Hauses Habsburg. Schon damals flatterte die Fahne mit dem Sankt Fridli über den Köpfen der Glarnern. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch heute noch weht auf dem Rathaus und auf dem Gerichtshaus in Glarus die Fridlifahne, und das Fridliwappen fährt auf jeder Glarner Autonummer mit.
Der ursprüngliche Glaubensbote hat die Reformationstürme, die bei uns besonders heftig waren, überlebt und wurde verstaatlicht als Logo unse-res Landesgemeindekantons.
Und heute wurde ich staunend erstmals Augenzeugin, wie feierlich und würdig Sie das Andenken an Fridolin begehen. Ich bin beeindruckt wie Kirche und Politik einmütig und gemeinsam feiern.
Ganz besonders freut mich natürlich, dass der Prior des Chorherrenstifts von Beromünster Herr Harald Eichhorn dem Hochamt als Hauptzelebrant vorstand und als Festprediger wirkte. Sie müssen wissen, dass er an der letztjährigen Näfelser Fahrt die Fahrtspredigt hielt und vorher Pfarrer von Näfels, Dekan des Kantons Glarus und Domherr des Bistums Chur war und gewissermassen kirchlicherseits zur Partnerschaft beiträgt. Er war auch Prior des Ordens der Ritter vom Heiligen Grab von Jerusalem Schweiz. Ich bin stolz darauf, dass er heute ein Stück Glarnerisches in Bad Säckingen repräsentiert hat.
Als kleine Geste überbringe ich Ihnen die neueste Ausgabe der Glarner Heimatbuches, das eben erst herausgekommen ist. Darin befindet sich die Glarner Geschichte neu aufbereitet und zeitgemäss bebildert.
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Fest und danke Ihnen herzlich für Ihre Gastfreundschaft.
Uf Widerluägä!
Das festliche Trio: Frau Landammann Marianne Lienhard, Propst Harald Eichhorn und Stiftsweibel SRobert Stocker mit Michaelsstab auf dem Münsterplatz.
Mittwoch, 2. März 2022
Freude herrscht!
Ein Fridolin wurde geboren!
Herzlich willkommen!
Fridolin Martin Schnyder *Freitag, 11. Februar 2022
Herzliche Gratulation!
Den Eltern: Rolf und Marlène Schnyder-Baur, Netstal
Der Fridlibund des Kantons Glarus freute sich über den jüngsten Fridli und wird ihm eine Aufwartung machen mit Urkunde und Startkapital!
Gemäss Auskunft des Kantonsspitals Glarus wurden 2021 350 Kinder geboren, nicht erfasst dabei die Hausgeburten oder in andern Spitälern Geborene. Man könnte also etwas grosszügig sagen, fast jeden Tag er-blickt ein kleiner Glarner oder eine kleine Glarnerin das Licht der Welt.
Erste Begegnung mit der Delegation des Fridlibundes am Fr 4. März 2022 1730 h. Martin Fridolin zurück von einer Rundresie im Scheesäwagä.
Die glückliche Mamma mit dem eingekuschelten Fridolin Martin. und der Stolze Vater Rolf mit der Aufnahmeurkunde des erst 23-tägigen Mitgliedes des Fridlibundes Fridolin Martin.
Fridolin Zweifel (v.l.n.r) die glückliche Mutter Marlène mit dem 23-tägigen Fridolin Martin, der stolze Vater Rolf mit der Aufnahmeurkunde des jüngsten Fridli in den Fridlibund, Fritz Stüssi, Vize-Oberfridli. (Foto: Fridolin Hauser)
Fridolin Martin präsentiert sich auf dem Arm seiner strahlenden Mamma Marlène, mit der ersten Briefpost! (Foto: Fridolin Zweifel)
Dienstag, 1. März 2022
Sechs strahlende Gesichter zum Zehn-Jahres-Jubiläum
Das sechsköpfige Team: Rosmarie, Erika, Cornelia, Mathias, Alexandra, Claudia. (Foto: elektroshop/Gewürzladen Nàfels)
10 Jahre
elektroshop näfels – Gewürzladen Näfels
Da der bestehende EW-Laden 2012 aufgelöst werden sollte, entschied sich Rosmarie Schmid, den Laden auf selbständiger Basis weiterzuführen. Dies auch Dank bestehender Kundschaft und weiteren Interessierten (über 1300 Unter-schriften) wagte sie am 1. März 2012 einen Neuanfang.
Ein halbes Jahr später und durch die Anfrage der Firma Landolt Hauser AG, die ihren Gewürzladen an der Mollisersstrasse schloss, konnte das Angebot er-weitert werden. Schrittweise kamen weitere Produkte dazu und seit mehreren Jahren auch die Annahmestelle für Textilreinigung.
Wichtig war es, auch regionale Produkte anzubieten und zu ergänzen, so mit Produkten der Firma F. Blumer und Cie. AG, vom Menzihuus Filzbach und vielen weiteren.
Um der Coronakrise zu trotzen, wurde im Jahr 2020 auch der Internet-Shop www.gewuerzladen.ch ausgebaut, welcher es den Kunden ermöglicht, schweiz-weit online zu bestellen. Eine weitere Marktlücke wurde mit dem Angebot von Haushaltgeräten, Pfannen und Geschirr u.a.m. erschlossen. Voller Stolz werden auch als neuste Eigen-Kreation präsentiert: „Glarner Gewürz - usem Zigerschlitz“.
Mittlerweile arbeitet eine aufgestellte sechsköpfige Crew mit Rosmarie, Erika, Cornelia, Mathias, Alexandra und Claudia zusammen.
Wer mitfeiern will, profitiert vom 2. bis 9. März mit einem 10% Rabatt und weite-ren Aktionen.
Gewürzladen / Elektroshop
Tolderhaus / Im Dorf 17
8752 Näfels
www.gewuerzladen.ch
info@gewuerzladen.ch
Tel. 055 612 41 00
Sonntag, 27. Februar 2022 (Fasnachtssonntag)
Rambazamba im Rautidorf
Bei herrlichstem, aber kaltem Traumwetter ging nach der Durststrecke Corona in Näfels wieder Fansnachtstreiben los. Ein Fasnachtsumzug von den Schneisigen durch die Risi, den Herrenweg und Schmiedgasse zum Turnhallenplatz mit eini-gen Guggen und lustigen Mäschgern brachte Rambazamba auf die Strassen. Ein "Steuerberater" erklärte mir das neue Steuererklärung-System mit Filzstift und Formularen ausführlich, während ich frischfröhlich mit Konfetti "getauft" wurde und nun zu Hause wahrscheinlich bis in den Juni hinein welche finden werde.
Auf dem Turnhallenplatz herrschte fröhliches Treiben mit permanenter Guggen-Konzert-Tapete. Würste, Getränke, Zigerkrapfen gab es an Ständen oder im angrenzenden "Märchy". Jung und Alt trafen sich ver- und bekleidet zu munteren Gesprächen. Die "fünfte Jahreszeit" schien in Näfels für einmal wieder ausgebro-chen zu sein.
Strahlend blau und wolkenlos der Himmel, frisch-kalt die Temperatur... und wahrscheinlich auch blau wurde bis zum Abend mancher Maschger.
Fasnachtsgewimmel auf dem Turnhallenplatz, Blick gegen Gerbi und Kindergarten, bereits im frühen Schatten.
Blick gegen das Schulhaus. Fasnachtstreffen umzingelt von Getränke- und Wurstständen.
Freitag, 25. Februar 2022
Sagen können gruselig sein!
oder
Saagä sind öppis Gsäits
Der Sööligeist und Sülzlipuur schieden grausam aus dem Leben, weil sie sich versündigt hatten.
Heute Freitagnachmittag fand in der Kreativ Fabrik Ziegelbrücke die Buch-Ver-nissage und Präsentation "Glarner-Sagen" statt. Gaby Ferndriger führte durch das Programm: Fridolin Jakober, Steve Nann und Fridolin Hauser erklärten ihren Zugang aus heutiger Zeit in die Sagenwelt und trugen Beispiele vor. Neu finden einige Näfelser Sagen, die eigentlich nur für einen lokalen Zweck gedacht wa-ren, in der Neuauflage des Standardwerkes von Kaspar Freuler, Hans Thürer und Georg Thürer einen Platz. Die Begeisterung forderte gar zwei Leute aus dem Publikum heraus, spontan selber meisterhaft Sagen vorzutragen.
Drei "Sagenmänner" am runden Tisch. v.l.n.r. Fridolin Jakober, Steve Nann und Fridolin Hauser (Osterhazy), rechts Gaby Ferndriger, Verlagsleiterin.
Spontane Sagenerzählungen aus dem Publikum: Vum *Rufälihund", dramatisch dargestellt von Beatrix Künzle-Heer, Glarus, und vum "Maarchälauf", den Jean Pierre Hauser aus seiner Schulzeit noch einwandfrei rezitierte. (Fotos: Markus Hauser, Zug)
Mittwoch, 23. Februar 2022
Der Kirchenrat von Nàfels handelt...!
Mein Kommentar:
Der Entscheid des Kirchenrates, eine a. o. Kirchgemeindeversammlung einzuberufen, ist die logische Konsequenz auf die besondere Situation nach dem drastischen Entscheid, seiner Präsidentin das Vertrauen zu entziehen und sie auf der Homepage der Pfarrei als "im Ausstand" aufzu-führen.
Leider hat der Kirchenrat das angebotene interne Gespräch mit Frau Da-niela Gallati nicht benutzt, dass das ad hoc Komitee "Kirchgemeinde - was nun?" vermitteln wollte und damit eine Chance einer internen Be-reinigung im kleinen Kreise verpasst.
Er hat sich aber entschieden, die vom gleichen Komitee geforderten vor-gezogenen Erneuerungswahlen, in einer a. o. Kirchgemeindeversamm-
lung zu traktandieren und tut dies in schnell möglicher Zeit.
Überraschend ist aber, dass der Kirchenrat die Wahl der Pfarrers voraus-nimmt. Der ja dann erklären muss, ob er die Wahl annimmt. Was, wenn bei der Wahl dre Kirchenpräsidentin/des Kirchenpräsidenten die bisheri-ge Kirchenpräsidentin wieder gewählt würde? Die ursprüngliche Konflikt-situation wäre wieder aktuell.
Gewiss geht der Kirchenrat davon aus, dass dieser Fall kaum eintreten dürfte. Und das Hauptanliegen, so ist zu vermuten, ist ja die schwierige Situation zwischen Kirchenpräsidentin und Pfarrer. Leider rückt der Kirchenrat nicht damit heraus, was effektiv die Argumentation für den drastischen Kaltstellungbeschluss ist.
Hoffentlich hat der Kirchenrat sich rechtlich abgesichert, ehe er Be-schluss gefasst hat. Denn offenbar hat die Kirchenpräsidentin gegen den Kirchenrat ein Verfahren beim Kant. Kath. Kirchenrat eröffnet. Was, wenn dieses Verfahren den Beschluss des Kirchenrates als unrecht erklären würde?
Würde dann die Kirchgemeindeversammlung illegal sein? Es gibt ja in der Gesetzgebung so viele Fallstricke, die gewiefte Anwälte finden und vorbringen könnten.
Gesetzt den Fall, dass bei den Wahlen sämtliche bisherigen Mitglieder abgewählt, bzw. neue Köpfe gewählt würden, könnte dann das Verfahren im für den Kirchenrat ungünstigsten Falle den Spiess wieder umdrehen.
Der Stimmbürger hat ja die freie Wahl, seine Stimmen nach seinem Gut-dünken zu verteilen. Grundsätzlich wäre dann jeder oder jede der Bishe-rigen und die neuen wählbar. Was immer - man wird sehen.
Empfehlenswert in der heiklen Situation wären geheime Wahlen, in de-nen die Stimmberechtigen ungehindert (das heisst ohne die Sichtkontrol-le durch andere) wählen könnten. Der in früheren Kirchgemeinden vorge-brachte Einwand, eine geheime Wahl sei kompliziert, könnte entgegen gehalten werden, das die Namen der gewünschten Kandidaten problem-los auf Zettel geschrieben werden könnten und ja für das Kirchenpräsi-dium nur einen Zettel und für die vier restlichen MItglieder des Kirchen-rates auch nur einen Zettel benötigt würden. Der Kirchenrat täte gut da-ran, sich auch für eine geheime Wahl vorzubereiten, falls eine solche beantragt würde.
Was immer - dem Kirchenrat ist ein ruhiges und gut vorbereitetes Auf-treten zu wünschen.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Daniela Gallati in dieser verzwickten Situation, noch vor der angesagten Kirchversammlung ihre Demission bekannt gibt.
Mittwoch, 23. Februar 2022
Wie viele Katholiken und Katholikinnen
gibt es
in der Kirchgemeinde Näfels
Gemeinde Glarus Nord?
Auf der Einwohnerkontrolle Glarus Nord wurden mit heutigem Datum folgende Zahlen ermittelt:
Anzahl Personen im Stimmregister 3958
Anzahl Personen über 16 3403 aktives Wahlrecht
Anzahl Personen über 18 3339 passives Wahlrecht
Aktives Wahlrecht: Man darf abstimmen und wählen
Passives Wahlrecht: Man kann gewählt werden (z. B. Kirchenrat)
Diese Bestimmung entspricht der Glarner Kantonsverfassung
Dienstag, 22. Februar 2022
Schtäi-Sepp at its best!
Mein Aufruf über diese Homepage und Facebook ist erfolgreich! Gleich zwei wei-tere Bilder sind mir zugestellt worden. Ein Prachtsbild vom Fasnachtsumzug 1976, das mir der Exilnäfelser K.F. zugesandt hat und eine Szene beim Haar-schnitt, wo sich Sepp als figalanter smarter Typ dem Fotografen stellt. BIld von W.B. Ganz herzlichen Dank den aufmerksamen "Schtäi-Sepp-Bild-Besitzern"
Schtäi-Sepp in einer Wanne auf einem Wagen beim Fasnachtsumzug 1976 in Näfels, im Hintergrund soll das Geschäft von "Metzger Fischli" sein; Sepp grüsst in seiner bekannten Art mit Kappe und grosser Sonnenbrille, den hohen Schuhen und aufgeputzt in brauner Kleidung. (Foto: K.F:)
Schtäi-Sepp als Sonny Boy mit smartem Haarschnitt, fein gestutztem Bart. Ich werde Zusatzinfos noch zu ergattern versuchen. (Foto aus dem Facebook W.B.)
Erkennt jemand die beiden Herren links und rechts. Ein Facebooker meinte, es handle sich um Roli Gisin und Hans Tresch. Kann das jemand bestätgien? Soll angeblich im "Stein-bock" Nàfels sein?
Dienstag, 22. Februar 2022
Glarner Nachrichten/Südostschweiz Dienstag, 22.2.22 Seite 2
Beitrag in den Glarner Nachrichten/Südostschweiz Glarus auf Grund eines Communiqués des ad hoc Komitees.
Freitag, 18. Februar 2022
Face Lifting für das Schlachtdenkmal
Dieser Tage sind Gerüstbauer vorgefahren und haben das Schlachtdenkmal mit einem Gerüst umringt. Es ist in mehrfacher Weise ein Symbol der Freiheit und Demokratie.
Vor 134 Jahren auf Initiative von Landrat Emanuel Walcher-Gallati und einer be-achtlichen Unterschriftensammlung von über 2000 Stimmberechtigen gegen den Willen des Landrats durchgesetzt, wurde es auf das Jubiläum "500 Jahre nach der Schlacht bei Näfels" erbaut. Der Granit stammt aus Osogna Ti, das Projekt lieferte von Architekt Romang, Basel. Der Granitkoloss wurde 1887 mit der Eisenbahn nach Näfels transportiert und vom Bahnhof wurde auf die Sändlenwiese eine Schienenstrang verlegt.
Im Lauf der Jahre hat das Memorial in Wind und Wetter eine Patina bekommen, die nun entfernt werden soll. Den Anstoss gab nun ein aufmerksamer Näfelser (F. T.), ein weiteres Zeichen, dass sogar ein einzelner Bürger beim Regierungsrat Erfolg haben kann. Das Denkmal wird auf die Näfelser Fahrt, die ja erwartungs-gemäss wieder wie üblich durchgeführt werden dürfte, in neuer Frische bereit sein.
Der vierte Gedenkstein in der Risi, der überhäuft von Ästen und Geröll, schon mehrmals auf Staatskosten befreit wurde, harrt eines Machtwortes der Regierung
und ist ein "Mahnmal", dass ein einzelner Bürger die ehrürdige Fahrt eines ganzen Volkes stören kann.
(Fotos. mit Handy aufgenommen)
Donnerstag, 17. Februar 2022
glarus24.ch berichtet:
Kirchgemeinde Näfels – Krise rasch bewältigen!
Die Beweggründe des Kirchenrates zum drastischen Entscheid, der Kirchenpräsidentin das Vertrauen zu entziehen, sind immer noch unbekannt. Sie hat dagegen ein Verfahren beim kantonalen Katholischen Kirchenrat gegen den Kirchenrat Näfels eingeleitet.
Da wir den Schaden für die Kirchgemeinde und Pfarrei begrenzen wollen, schlugen wir den Beteiligten ein internes Gespräch vor. Wir sind überzeugt, der Konflikt sei nur im gemeinsamen Kontakt lösbar. Juri-stische Verfahren sind langwierig und kostspielig, fördern aber das ge-meinsame Gespräch kaum. Wir hoffen, der Kirchenrat habe seinen Ent-scheid rechtlich ausreichend abgesichert.
Die Kirchenpräsidentin sagte ihre Teilnahme zum vorgeschlagenen inter-nen Gespräch zu; der Kirchenrat hingegen verzichtete darauf und ent-schied sich für eine Kirchgemeindeversammlung, konnte aber noch keinen definitiven Termin nennen.
Mit dem Ziel, den Schaden für die Kirchgemeinde und Pfarrei nicht noch zu vergrössern, fordern wir den Kirchenrat auf, die auf Mitte Juni be-schlossene Kirchgemeindeversammlung raschmöglichst einzuberufen, das heisst auf Mitte März/-Anfang April.
Wir laden Sie, sehr geehrte Kirchengenossinnen und -genossen ein, uns Ihre Meinung dazu mitzuteilen und haben eine
E-Mail-Adresse dafür geschaffen.
Sie lautet: wie-weiter@gmx.ch
Wir sind nach wie vor bereit, ein vermittelndes Gespräch neutral zu leiten, wenn der Kirchenrat darauf zurückkommen mag.
Ad-hoc-Komitee «Kirchgemeinde was nun?»
Gerhard Flogerzi, Paula Pfeifer, Fridolin Hauser
Und was machen wir jetzt?
Dienstag, 15. Februar 2022
Gesucht
BIlder vom "Schtäi-Sepp", Näfels
Für meine Sammlung über Josef Stein, genannt "Schtäi-Sepp", (kein Übername, sondern sein richtiger bürgerlicher Name), Dorforiginal, Gemeindearbeiter, vorwiegend im Oberseetal.
Kürzlich sah ich auf Facebook ein schönes Erinnerungsbild, das ich leider nicht merh finden konnte:
Farbfoto: Sepp in der MItte, vermutlich in einem Restaurant, frisch die Haare ge-schnitten und frisiert.
Als Student war ich in der Sommerferien sein Hilfsarbeiter. Beim Kiesrüsten oder beim Strassenflicken an der Oberseestrasse oder beim Durchforsten im Nieder-seewald mit der ganzen Crew unter Leitung der Förster. Sepp ist in Netstal auf tragische Weise unvorsichtig auf die Strasse hinausgeschritten und wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Er starb am Tag danach am Drei-königsfest im Spital Glarus. Ich habe ihm einen Nachruf geschrieben. Auf Sulz-boden (Oberseetal) haben Kinder ein Liädli über "Schtäisepp" am ersten August uraufgeführt. Seit Jahren sammle ich Geschichten, Episoden und Bilder von "Schtäisepp", der als Original mit viel Humor galt.
Bisherige Beiträge finden Sie mit der Suchspalte (im roten Bereich links unten)
Gerne erwarte ich Hinweise oder Fotos unter Email: hauserfridolin@bluewin.ch
Herzlichen Dank im Voraus!
und siehe da... schon trudelt die erste Fotografie ein! Herzlichen Dank.
Bild oben:
Von rechts nach links: Charly, unbekannt, Bettina Winet-Giuliani, Schtäi-Sepp, unbekannt. (Foto: Privatbesitz P. C)
Bild unten:
Rückseite der Fotografie "Auf der Durchreise als Gast im Schützenhof. Es war recht gemütlich u. mit freundlichen Grüssen Ihre Familie Th. Winterpougt (?)
19. Oktober 1966.
Montag, 14. Februar 2022
p Fasnacht naachet - dr Grind isch afed dussä
Die fünfte Jahreszeit bricht bald aus, die Fasnacht! Als Vorbote hängt über dem Ladeneingang "Ferrari-Messer etc." in Näfels am Eingang zur Gerbi - ein Fas-nachtsgrind, hier mit dem Insignien des Ladengeschäftes Sackmesser mit diversen Klingen.
Angelo Ferrari, Besitzer der beiden Geschäfte in Schwanden und Näfels, war Di-rigent der Guggenmusig "Hunghäfä" und hat alle höheren Weihen der Fasnacht hinter sich. Angelo Ferrari und Patrik Künzle, beide Mitglieder des Fasnachtsver-bandes, haben den Grind rechtzeitig platziert. Die Schöpfer oder Wiederauffri-scher dieses närrischen Konterfeis sind Fredo Landolt und Hansruedi Kemmler, zwei "Urgesteine" der Näfelser Fasnacht.
In früheren Zeiten stand der "Lällikönig" vor dem Portal des Hotels Schwert und ein fasnächtliche Gelte am Strassenrand vor dem Schulhausplatz.
Die Fasnacht mit ihrem "Gäll, kändsch mi nüüd!" kann in Pandemiezeiten auch auf die Zwangsmaskierten der Coronapandemie-Zeiten übertragen und erweitert werden.
Sonntag, 13. Februar 2022
Wahlsonntag im Glarnerland
Regierungsrat/Gemeinderat Glarus Nord - keine grossen Überraschungen
Regierungsrat - alles wie bisher
Ergebnisse: Süd Mitte Nord Kanton
Benjamin Mühlemann 2811 2141 2414 7366
Markus Heer 2750 2183 2305 7238
Marianne Lienhard 2753 2042 2325 7120
Andrea Bettiga 2706 2002 2211 6919
Kaspar Becker 2534 2004 2030 6577
Vereinzelte 1243 1193 1054 3409
Gemeindepräsident Glarus Nord
Kistler Thomas 2081 (wieder gewählt)
Staub Fridolin 1581
Vereinzelte 245
Gemeinderäte Glarus Nord
Krieg Kaspar 2418 alle wiedergewählt
Landolt Daniel 2367
Huber-Regli Sibylle 2279
Stüssi Dominique 2275
Staub Fridolin 2074
Landolt Bruno 1892
Vereinzelte 2641
Ein zweiter Wahlgang ist nicht notwendig.
Freitag, 4. Februar 2022
Verfahren gegen den Entscheid des Kirchenrates eingeleitet!
Gemäss kath.ch, wo heute ein umfassender Beitrag zum Eklat der Näfelser Kirchgemeinde erschienen ist, wonach der Kirchenrat einstimmig seiner Prä-sidentin das Vertrauen entzogen hat, gibt Stefan Müller, Präsident des Kantonalen Kirchenrates des Kts. Glarus bekannt, dass ein Verfahren laufe, weshalb er keine Auskunft erteile.
Mein Kommentar:
Es ist anzunehmen, dass das Verfahren den Kirchenratsentscheid in Frage stellen und aufheben will.
Gesetzt den Fall, dies gelinge, wäre die Kirchenpräsidentin wieder im Amt. Es ist dann anzunehmen, dass die übrigen Kirchenräte logischerweise zurücktreten würden und die Kirchenpräsidentin allein verbliebe. Ein solcher Kirchenrat als Einfraubetrieb wäre nicht beschlussfähig, dann müsste eine Kirchgemeindever-sammlung einen Kirchenrat wählen.
Die Wahrscheinlichkeit wäre naheliegend, dass der Unmut der Kirchengenossen so gross wäre, dass die Kirchgemeinde eventuell tumultmässig ausarten könnte oder dass die Kirchgenossen selber mit dringlichen Anträgen in einer a.o. Kirchgemeinde die Kirchenpräsidentin abwählen würden. Gelänge dies nicht, würde dies spätestens in der ordentlichen Wahlgemeinde am 10. Juni 2022 geschehen.
Der Kirchenrat müsste eigentlich in dieser Situation - wie übrigens durch das Ad- hoc Komitee "Kirchgemeinde was nun?" gefordert - so rasch wie möglich eine Kirchgemeinde einberufen und die Situation aufklären und seinen Ent-scheid durch die Kirchgemeinde bestätigen lassen.
Dann müsste die Beschwerde gegen die Kirchgemeinde nicht gegen den Kir-chenrat geführt werden.
Der Kantonale Katholische Kirchenrat rückte in den MIttelpunkt und es würde ruchbar, das derzeit eine Situation vorherrscht, in der die Ämterkumulation von Kirchenräten auskäme. Sie wählen sich nämlich selber in den Kantonalen Kir-chenrat und dieser wählt sich selber in den Ausschuss, so dass sich drei Instanzen selber kontrollieren. DIe Diskussion über diese eigentlich der Kan-tonsverfassung und Bundesverfassung zuwiderlaufende Situation fehlen-der Gewaltenteilung wäre dann fällig und die Ausweitung des Konflikts würde auf diese Instanzen übergreifen. Es ist höchste Zeit, dass die Katholiken ihr Wahlrecht zur Bestellung des Kantonalkirchenrates und des Ausschusses in die Kirchgemeinde zurückholen. Zudem müsste der Ausschuss aus anderen Persönlichkeiten bestehen als aus Kantonalkirchenräten.
Höchste Zeit ist es, alle Wahlen, sowohl Kirchenrat, Kantonalkirchenrat und Aus-schuss geheim durchzuführen. Wieso liesse sich dies nicht mit dem Gemeinde- und Kantonalwahlen verbinden und zudem mit der möglichen Briefwahl, die Stimmbeteiligung erhöhen? Steuersachen sind längst an den Kanton und die Gemeinden delegiert.
Nach meiner unmassgeblichen Meinung ist eine juristisch-rechtliche Lösung des Konflikts keine Heilung; nur das ehrliche, offene Gespräch der Beteiligten im Rahmen der Kirchgemeinde und der Wille zu einer gangbaren Lösung dürften hilfreich sein. Und ausserdem ist die Kirchgemeinde nicht irgend ein Geschäft, wo Konflikte juristisch gelöst werden können, sondern eine Gemeinschaft, die nur durch Kommunikation zusammenhält und nicht durch Rechtssprüche.
Ein langwieriges Hickack wäre ein grosser Schaden für alle Beteiligten und nicht zuletzt für die Pfarrei, die ein integrierender Bestandteil unserer Kultur ist.
Donnerstag, 3. Februar 2022
Die "Glarner Nachrichten/Südostschweiz" befassten sich mit der Situation in der Kirchgemeinde Näfels ausgiebig
In der morgigen Freitagausgabe (4. Februar 2022) wird auf der Frontpage ('Näfelser wollen Klartext') auf Seite 3 ('Nach dem Knatsch: Der Kirchenrat sonll informieren.') verwiesen, wo Lisa Leonardy auf breitem Raum dem eklatanten Ereignis im Kirchenrat nachgeht.
Fazit: Die Hintergründe des noch nie dagewesenen Entscheides des Kirchenra-tes, der einstimmig seiner Präsidentin das Vertrauen entzog, kommen allerdings nicht zu Tage. Aber im Klartext scheinen die Ursachen in Übergriffen im dualen System von politischer Behörde gegenüber der Pfarrei zu liegen. Den bisherigen Informationen ist zu entnehmen, dass sich Pfarrer Stanislav Weglarzy in dieser HInsicht beim Kirchenrat beklagt hatte. Was dann zum einstimmigen Entscheid geführt hat, ist bislang unbekannt. Deshalb bildete sich ein Ad-hoc-Komitee, das eine rasche a. o. Kirchgemeinde fordert, damit die Fakten auf den Tisch kommen und ein klärendes Gespräch und hilfreiche Massnahmen Ruhe in die Situation bringen und einen neuen Anfang möglich machen sollen. Vor allem soll alles getan werden, den beim Kirchenvolk positiv aufgenommenen Pfarrer nicht wieder - wie seinen Vorgänger - zu verlieren.
Quelle: Abendausgabe der Freitagnummer
Glarner Nachrichten / Südostschweiz Glarus, Nr. 20, Freitag, 4. Feburar 2022, Frontpage und Seite 3.
Mittwoch, 2. Feburar 2022
Medienmeldung im Fridolin vom Do 3. Februar 2022
Freitag, 28. Januar 2022
Eklat in der katholischen Kirchgemeinde Näfels
Südostschweiz, Nr. 23, Freitag, 28. Januar 2022, Seite 3
von Daniel Fischli
Der Kirchenrat der katholischen Kirchgemeinde hat am Montag an einer ausserordentlichen Sitzung seiner Präsidentin Daniela Gallati das Vertrauen entzogen. Dies ist einer Notiz im «Fridolin» zu entnehmen. Der Beschluss sei einstimmig gefallen, heisst es darin.
Der ganze Kirchenrat halte fest, dass er die Präsidentin «in ihrer Amtsführung nicht mehr stützt», heisst es in der Notiz. Er habe ihr nahegelegt, ihr Amt niederzulegen. Auf der Website der Kirchgemeinde wird Gallati noch als Präsidentin geführt, auf derjenigen der Pfarrei Näfels aber als «zurzeit im Ausstand». Als Präsident ad interim fungiert Vizepräsident Hans Hager aus Mollis.
Konflikt um KompetenzenAuf Nachfrage erklärt Kirchenrat Wolfgang Hauser, der als Auskunftsperson angegeben wird, der Hintergrund sei ein Konflikt um Kompetenzen zwischen dem Pfarrer und der Kirchenratspräsidentin. Pfarrer Stanislav Weglarzy habe sich beklagt, die Präsidentin mische sich in seelsorgerische Angelegenheiten ein. Diese würden aber in seiner Kompetenz liegen. Worum es konkret gehe, wisse der Kirchenrat nicht, so Hauser. Aber der Rat habe sich an der Sitzung vom Montag hinter den Pfarrer gestellt. Man müsse heutzutage froh sein, wenn man überhaupt noch einen Pfarrer finde. Vor dieser Sitzung habe es keine Konflikte zwischen dem Rat und der Präsidentin gegeben, sagt Hauser.
Die abgesetzte Kirchenratspräsidentin Daniela Gallati wollte sich zu den Vorkommnissen nicht äussern. Es handle sich um Ratsinterna und sie unterstehe dem Amtsgeheimnis, so Gallati. Daniela Gallati ist seit dem Jahr 2000 Näfelser Kirchenratspräsidentin. Auf die Gesamterneuerungswahlen vom Sommer dieses Jahres habe sie sowieso zurücktreten wollen, so Gallati. Sie habe das im Rat auch schon vor längerer Zeit angekündigt.
Schon früher TurbulenzenPfarrer Stanislav Weglarzy ist seit dem Herbst in Näfels. Sein Vorgänger hat im Juni 2021 nach nur einem Jahr in Näfels das Handtuch geworfen, weil er sich offenbar in seiner Arbeit vom Kirchenrat bevormundet fühlte. Auch Spannungen innerhalb des Kirchenrats sind in der jüngeren Vergangenheit sichtbar geworden. So sind ebenfalls im Juni 2021 zwei Mitglieder unter Kritik am Rest des Rats per sofort zurückgetreten.
Fridolin, Ausgabe Nr. 4, Donnerstag, 27.01.2022
Diese Meldung ist im "Fridolin", Schwanden, Nr. 4. 27. Januar 2022, Seite 7 erschienen.
(Bild: glarus24.ch, FJ)
Man darf gespannt sein, auf Grund welcher Fakten der Kirchenrat so einstimmig gehandelt hat. Angeblich war am Montagabend, 24. Januar 2022 eine a. o. KirchenratssitzungI
Im Kirchenrat sind derzeit folgende Mitglieder:
Daniela Gallati-Landolt, Präsidentin
Hans Hager, Vizepräsident
Wolfgang Hauser, Kirchenvogt
Josef Landolt, Boggen
Urs Schweikert
und
mit beratender Stimme Pfarradministrator Stanislav Weglarzy.
In der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 5. November 2021 setzte sich ein Antrag auf Verkleinerung des Kirchenrates auf fünf Mitglieder (vorher sieben) erfolgreich gegen den Antrag des Kirchenrates, der mindestens fünf Mitglieder wollte, durch.
Frau Daniela Gallati-Landolt ist seit 2000 Kirchenpräsidentin (21 Jahre), seit 1994 im Kirchenrat, (27 Jahre) und seit 2000 auch im Kantonalen Kath. Kirchenrat (21 Jahre) seit 2006 auch im Ausschuss des Kant. Kath. Kirchenrates (15 Jahre). Sie ist Delegierte der Biberbruggerkonferenz, der Römisch-Katholischen Zentralkon-ferenz und beim Fastenopfer. Beruflich ist sie als Handarbeitslehrerin in Näfels tätig. Sie engagiert sich ferner in verschiedenen Vereinen und Körperschaften. Ihr Ehemann Bruno war Gemeinderat und Gemeindepräsident und Landrat der Ge-meinde Näfels und seit der Fusionierung der Glarner Gemeinden erster Gemein-deparlamentspräsident, Gemeinderat und Gemeinderatsvizepräsident sowie Landrat und Landratspräsident. Er arbeitet hauptberuflich als Kadermann bei den SBB.
Montag, 24. Januar 2022
Trouvaille
Turnverein Näfels änä duäzis!
Keine Ahnung wann
Erste Reihe sitzend: Alfred Hausmann, ?, Richi Galli, Otto Brunner, Oswald?, Albert Galli
Zweite Reihe: rechts aussen Josef Landolt, Schreiner;
Dritte Reihe: rechte Seite ?, Arnold Müller, Briefträger, Jules Feldmann, Schriftsetzer (beide wurden Gemeinderäte) ?
Letzte Reihe: ?, ?, Jules Heusi, Josef Schwitter, Coiffeur, ?Worni, ?
Sonntag, 23. Januar 2022
600 Zugriffe überschritten!
Das virtuelle Wahlpodium Glarus Nord wurde bis zum Wahlsonntagmoren, 13. Februar 2022 625 mal abgerufen.
Wer das Podium nochmals nachschauen möchte, kann dies unter diesem Link tun:
Wir wünschen euch nun einen fairen, erfolgreichen Wahlkampf!
Bei einem Live Podium im Jakobsblick hätten wir niemals 500 Stimmberechtigte erreicht!
Dienstag, 18. Januar 2022
Franz Hensler-Kälin gestorben
Musiklehrer, Leiter Musikschule, Dirigent
Soeben vernahm ich die traurige Kunde, dass meine ehemaliger Kollege Franz Hensler-Kälin, Einsiedeln, verstorben sei. Er war der erste Musiklehrer an den Schulen des Bezirks Einsiedeln gewesen. Ich war damals Rektor der Schulen des Dorfes Einsiedeln und der umliegenden Viertel Bennau, Trachslau, Egg, Gross, Willerzell und Euthal und beantragte beim Bezirksrat zwei Musiklehrer mit der Absicht, mindestens einen zu bekommen. Gemäss einheimischer Einsiedler Logik ging diese Spekulation auf. Franz Hensler wurde als erste Musiklehrer gewählt und wurde beauftragt, eine Musikschule aufzubauen. In der neu bestellten Musikschulkommission waren vom Kloster auch die beiden bekannten Musikfachleute P. Roman Bannwart und P. Daniel Meier dabei.
Franz Hensler war als Musiker, Chorleiter, Organist und Musikschulleiter ein Be-griff. Er hat viele Jahre den Männerchor Einsiedeln und die Musikgesellschaft Konkordia Einsiedeln dirigiert. Seine musikalischen Talente widmete er noch nach seiner Pensionierung einzelnen Chören oder half bei Organistendiensten aus. Er hat das musikalische Kulturleben in Einsiedeln über Jahrzehnte geprägt.
Franz war der Sohn von Urban Hensler, führende Persönlichkeit und Bezirksammann in Einsiedeln, Josef, langjähriger Postverwalter, wurde Landschreiber. Die Familie hatte den Beinamen "ds Länzä", was vom Vorfahren Lorenz abgeleitet war.
Im "Einsiedler Anzeiger" vom 18. Januar 2022 hielt der Chronist folgende kurze Würdigung fest:
«Er prägte jahrzehntelang die Musikszene im Klosterdorf, durfte grosse Auftritte feiern und baute aus dem Nichts eine Musikschule auf, welche dieser Tage ihren 50. Geburtstag feiern kann. Die Rede ist unverkennbar von alt Musikdirektor Franz Hensler. Doch nun hat ein musikalisch bewegtes Leben sein Ende ge-funden: Am 14. Januar ist Franz im Alter von 93 Jahren gestorben. Musik darf man getrost als sein Lebenselixier bezeichnen, das er bis ins hohe Alter täglich «eingenommen» hat. Sie war «seine Medizin», die ihn auch im neunten Jahr-zehnt jung erhalten hat.
Wie gross seine musikalischen Verdienste tatsächlich sind, lässt sich unter anderem an der Zahl 16 ablesen: So viele Ehrenmitgliedschaften in Vereinen und Verbänden hat sich der Verstorbene in seinem Leben erworben! Eine wohl ein-malige Leistung, in all seinem Tun und Wirken war ihm die Nachwuchs- und Jugendarbeit immer ein spezielles Anliegen. Beispielsweise ist dank ihm die Jugendmusik Einsiedeln Wirklichkeit geworden.
Auch wenn heute die Gedanken dem Verstorbenen gehören, muss man seine Frau Trudi Hensler-Kälin ebenso in diese kurze Würdigung einschliessen. In den fast 68 Jahren ihres gemeinsamen Lebens stand sie fest an der Seite ihres Ehemannes, unterstütze und förderte ihn. Ihr darf die herzliche Anteilnahme viel-er Menschen gewiss sein. – Die Urnenbeisetzung findet am 26. Januar statt. Man beachte die Todesanzeige in der heutigen Ausgabe.»
Samstag, 15. Januar 2022
Trouvaille
Dorfinterner Luftsschutz im Zweiten Weltkrieg
mit bekannten Näfelsern
Erinnerungsbild aus den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Waschechte Näfelser als Luftschützler: v.l.n.r.: Josef Müller, Sohn des bekannten Kunstmalers Florin Müller, (*1. Mai
1912-2004), Emil Landolt, Zahntechniker, (*8. August 1906-2012), ältester Nàfelser aller Zeiten, Johann Landolt-Feldmann, "Franzäli Johann" (1904-1993), Josef Hauser, Fotograf und Kunstmaler (29.
März 1894-15. Mai 1988), Jules Weber-Landolt, Apotheker der "Fridolins-Apotheke" beim Schulhaus, Oberleutnant (1900-1967) Franz Landolt-Hofstetter, "Paschterfranz" (22. November 1899-3.
November 1979), Hans Gallati-Holitsch, "Sassella-Hans", (15. Mai 1902-22. Februar 1975), Josef Fischli-Zai, "Siggärädiä". Giessenbrücke (29. März 1894-5. September 1979).
(Aus der Fotosammling von René Rüegg)
Mittwoch, 12. Januar 2022
Propst Harald Eichhorn, Chorherrenstift Beromünster
Hauptzelebrant und Festprediger
am Fridlini In Bad Säckingen
6. März 2022
Aus zuverlässiger Quelle war eben zu erfahren, dass unser ehemaliger Pfarrer und Dekan Harald Eichhorn am diesjährigen Grossen Fridolinsfest im Fridolins-münster Bad Säckingen als Hauptzelebrant und Festprediger berufen wurde. Der derzeitige Propst des Chorherrrenstifts St. MIchael in Beromünster weist da-raufhin, dass in der Gallus/Fridolin-Kapelle in Beromünster dank eines früheren Chorherrn aus der Gegend von Säckingen eine prächtige Fridolinsstatue steht.
Als ehemaliger Domherr, Dompfarrer und Domkustos des Bistums Chur, als Pfar-
rer der Hilarius/Fridolinskirche Näfels und als Dekan des Kantons Glarus, als Fahrtsprediger 2021 und als mehrmaliger Teilnehmer am Fridlini in Bad Säckin-gen ist Propst Harald Eichhorn prädestiniert, am diesjährien Fridlini aufzutreten.
Wir gratulieren unserem ehemaligen Pfarrer und heutigen Propst zu dieser ehrenvollen Berufung herzlich.
Festgottesdienst in Bad Säckingen
Sonntag, 6. März 2022 - 9 Uhr
Fridolinsmünster Bad Säckingen
Heute, Mittwoch, 12. Januar 2022
Virtuelles Podium
Gemeinderatswahlen 2022
Da das geplante Podium im Jakobslick aus Pandemiegründen nicht stattfinden kann, bieten wir eine Überparteilichees virtuelles Podium an. Links siehe unten.
Zu diesem wurden über 70 Fragen (!) von Stimmberechtigen eingereicht!
Wir werden versuchen, so viele wie möglich im Gespräch unterzubringen.
Programm
1. Dreiminuten-Referate der bisherigen wieder kandidierenden Mitgliedern des Gemeinderates zur Fragestellung:
Welche drei wichtigen Vorhaben hast du in der jetzigen Wahlperiode erreicht?
Welche drei wichtigen Vorhaben willst du in der nächsten Legislaturperiode erreichen?
anschliessend eingereichte Fragen
2. Fünfminuten-Referate des Gemeindepräsidenten und des Herausforderers
Welche fünf wichtigsten Vorhaben hast du mit deiner Behörde erreicht?
Welche fünf Vorhaben willst du in der nächsten Legislaturperiode erreichen?
Für den Herausforderer gilt logischerweise nur die zweite Frage.
Anschliessend Debatte der beiden.
Danach eingereichte Fragen
Heute Abend ab 19.30 Uhr
Zugang mit folgemden Link
https://www.youtube.com/watch?v=1CRIjOsT_Hg
1. unterstrichenen Link markieren, kopieren
2. Google öffnen, auf oberste Zeile einfügen
3. Enter und das Standbild öffnet sich
Jeder hat mal klein angefangen! Doch der Versuch war es wert.
Die Kandidaten und die Kandidatin hatten informative, kompetente Auftritte.
Die Kandidaten für das Gemeindepräsidium schenkten sich nichts mit unterschie-dichen Standpunkten, Kränzchen für das faire Gespräch!
Cyrill Schwitter - Mitmoderator und perfekter Techniker auf Profilevel.
500-er Marke überschritten. Bis heute Sonntagmorgen früh, 23. Januar 2022, sind 506 Zugriffe erfolgt.
Die Zahl übersteigt mit Sicherheit die Zuschauerbeteiligung bei einem Live-Auf-tritt im Jakobsblicl, die abgesagt und durch ein virtuelles Wahlpodium ersetzt wurde.
Sonntag, 9. Januar 2012
Näfelser Schlacht
(Ofenkachel im Landesmuseum Zürich)
Durch Zufall im facebook
entdeckt.
Inschrift
Larium Fortissima Cura
Wann es geht um das Vatterland
wirdt gantz behertzt des Schirmers Hand
Näfelser Schlacht 9. April 1387*
*der Ofenkachelmaler irrt sich im Jahr, richtig 1388
Kompetente Hilfe durch einen bekannten Latenprofessor half den Wahrspruch der obersten Kachelzeile zu übersetzen:
"Zur Kachel "Larium fortissima cura": Der Lar (lat. lar) oder im Plural die Laren (lat. lares; larium oder larum ist Genitiv plural) waren der Hausgott bzw. die Hausgötter im römischen Haus, verehrt z.B. in einem kleinen Schrein in der Nähe des Herdes. Metonymisch wurde die Bedeutung erweitert zu "Haus, Wohnung; Heimat". Also heisst der Spruch auf deutsch "Tapferste Sorge um/für die Laren/d.h. die Heimat".
Samstag, 8. Januar 2022
Best regards to all!
Herman J. Landolt verstorben
Der Mann, der 1953 nach Amerika auswanderte und nach 62 Jahren ins Glarnerland zurückkehrte.
1953 nach den USA ausgewandert, 2015 wieder in seine ursprüngliche Heimat zurückgekehrt, lebte Herman J. Landolt in Glarus an der Bankstrasse. Er war ein zufriedener, sanfter und freundlicher Mensch. Freundschaft verband uns, aus Kontakten, wenn er Näfels besuchte und weil wir 2009 gemeinsam aus E-Mailkontakten sein Büchlein "Herman J. Landolt - A place to call home" verfasst-
ten. Die Buchvernissage fand am 15. März 2009, drei Tage vor seinem 80. Ge-burtstag im Tolderhaus Näfels statt. Hermann war nur elektronisch präsent mit einer Rede ab CD und mit aufgezeichneten Liedern, die er selber sang und am Keyboard begleitete.
Alte und neue Freundschaften begleiteten sein Leben wieder "zuhause", aber auch Jahre des Leidens mit schweren Operationen, Spitalaufenthalten und Altersgebrechen. Zeitweilig war er regelmässiges Mitglied unserer "Senioren"-Runde bei Mittagessen im Wiggispark. Freundschaftlich verbunden war er mit Anita Masanti, die massgeblich seine Rückkehr ins Glarnerland mitvorbereitete, aber leider im August 2019 verstarb. Rührend kümmerten sich sein Neffe Michel Laurent und dessen Frau Beatrice um ihn. Verbunden war er auch mit seiner Schwester Claire Laurent-Landolt. Derzeit war er im Spital Glarus wegen eines Rückenleidens und anderer Altersgebresten. Noch vor wenigen Tagen telefonier-ten wir miteiander. Dabei äusserte er sich optimistisch und meinte, es gehe ihm gut. Heute morgen erfuhr ich die traurige Botschaft, er sei in der letzten Nacht friedlich für immer eingeschlafen.
Ich werde ihm in den kommenden Tagen eine kleine Hommage, gestützt auf sein Buch und meine freundschaftlichen Begegnungen mit ihm, unter "Dies und Das" zusammenstellen.
Die Welt ist um einen feinen, sensiblen Menschen ärmer geworden.
Fred Landolt-Band in Luzern 1950-53
Hermann war Mitglied des Tanzorchester in Luzern mit einigen Mitnäfelsern. Band-Leader war Fred Landolt, "Wamer-Fredäli".
v.l.n.r.:
Erste Reihe: Fritz (Fred) Hauser, vulgo "Teegg", Klavier, Brüder Fridolin und Hermann Landolt, "ds Gmüärä Fridel und Hermi"*, Saxophon, Klarinette, ste-hend Fritz Landolt, "Wasmer Fedali", Saxophon, Bandleader, Bert Späni, Saxo-phon, Klarinette.
Zweite Reihe: Hermann Schwitter, "Vriinäler Hermi", Bass, für den abwesenden Josef Hauser "Lüdäli-Sepp" sprang am Schlagzeug eine Aushilfe aus der Bürger-musik Luzern, Fredi Hügi, ein, Trompete, Fritz Schwitter, "Vriinäler-Fritz", Trom-pete.
Die Beerdigung findet statt am
Freitag, 21. Januar 2022 10 Uhr
Hilariuskirche Näfels
Ob 50-Personenregel mit Maske oder mit Zertifikats-pflicht
wird in der Todesanzeige bekanntgegeben.
Siehe auch
"In memoriam Herman J Landolt" in der Rubrik
"Dies + Das" 8. Januar 2022
Der letzte Gruss in seinem Heimatdorf, im "Kästchen" bei der Kirche. Die Was-sertropfen auf dem Glas zeigen, dass selbst der Himmel weinte. Nur die ältere Bewvölkerung erinnert sich an den sympathischen "Hermi", der 1953 in die USA aufgebrochen war und 2015 - nach dem Tod seiner Ehefrau - wieder in Glarner-land zurckkehrte und in Glarus eine Wohnung hatte.
Siehe auch "Dies und Das"
Lebenslauf von Jean Daniel und Michel Laurent anlässlich des Beerdigungsgottsdienstes
Dienstag, 4. Januar 2022
Dringend gesucht: Neujahrskartenschreiber*in
Die untenstehenden, fein geschriebenen Festtags- und Neujahrsgrüsse waren mit Pseudonym unterschrieben.
Ich zerbreche mir den Kopf, wer diese Karte frankiert, aber nicht abgestempelt, in meinen Briefkasten geworfen hat.
Eine Tonne bester Grüsse und Wünsche zum Antworten stehen bei mir bereit!
Unterschrift?
Gemäss graphologischem Gutachten muss das ein sehr liebenswürdiger Mensch sein, mit viel Disziplin, Durchhaltewillen und Genauigkeit und mit romantischen Unterlängen, Einfallsreichtum und Humor.
Hurra!
Rätsel gelüftet!
Am Dreikönigstag, 12.00 Uhr!
Schrift entziffert!
Sofort telefoniert!
Mündlich beste Wünsche nachgeholt!
Alles paletti!
Herzlichen Dank!
Samstag, 1. Januar 2022 Neujahr
Ä guäts Nüüs
Zum Jahresanfang allen, die hier hereinschauen ä gsunts, glügglis und gsäg-nets guäts nüüs Jahr mit dem Spruch, den ich jeweils zum Neujahranwünschen meinem Taufgötti Kustos Franz Müller-Rast (Nazifranz von Ignaz)
Ä guäts nüüs Jahr
viil Glügg und Sägä
und ä langs Läbä
und zletscht dr Himel!
und als sinniges Fundstück, das dieser Tage im Facebook aufgtaucht ist, füge ich die wärmende Jacke mit der originell gestalteten Rückseite als Symbol für das von der Gemeindefusion verschluckte und hinter uns gelassene Dorf Näfels.
Dennoch zähle ich mich auch zu jenen, die "Näfels" als ursprüngliche Heimat zwar nicht auf dem Rücken, sondern im Herzen tragen, solange ich lebe und dar-über hinaus.
Herzliche Gratulation für die schön gestaltete Kreation!
Und ein Nachtrag
Grande Place Brüssel - Freiluftkrippe
Ein lieber Freund sandte mir nach einem Besuch bei Angehörigen in der belgi-schen Hautpstadt Weihnachtsgrüsse. Dort steht eine originelle Freiluftkrippe, die mit viel Fantasie gestaltet ist und zum Staunen einlädt. Geniessen Sie diese be-
sondere Perfomance mit.
**************************************
"Agätäbroot und Füürälihäiss"
**********************************
Dunschtig, 21. Novämber 2024
Erfolg isch we-nä Chlätterpartii,
zoberscht isch d Uussicht herrli, abr gfäährli, wägem abägkiijä.
Novämber oder Winter-Munet
Wänn dä d Novämbertääg da sind, gitt's nuch gag-gäärä schtürmisch Wind.